Simone Raatz und Tim Könnel als Erste durchs Ziel
Laufgemeinschaft trifft sich zum 23. Nanstein Berglauf
Von Frank Schäfer
Landstuhl. Am vergangenen Samstag war es endlich wieder soweit: Bei herrlichem Wetter fiel um 15 Uhr an der Sickingensporthalle in Landstuhl der Startschuss für die 23. Auflage des Nanstein-Berglaufs. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr Corona-bedingt ausfallen musste, war die Freude bei den Laufbegeisterten in diesem Jahr umso größer.
Nach 24:31 Minuten lief Tim Könnel (M20) vom TuS Heltersberg als erster über die Ziellinie. Zweiter wurde Leander Fink (M20, 25:34 Minuten) vom TV Alzey.
Bei den Frauen lief Simone Raatz (W45) vom ASC Darmstadt nach 31:10 Minuten als erste durchs Ziel, vor Josefa Matheis (W55) von der TSG Eisenberg (33:43 Minuten). Katherina Neblung (W40) von der LLG Landstuhl erreichte den fünften Platz mit 37:06 Minuten.
Aufgrund des Streckenprofils ist der Nanstein-Berglauf nicht nur für ambitionierte Athletinnen und Athleten geeignet, sondern auch für Laufanfänger. Auf einer Länge von 7.100 Metern hat der Lauf durch die Wälder, hoch zur Burg Nanstein, etwa 350 Höhenmeter Anstieg. Damit gilt der Nanstein-Berglauf als einer der einfacheren Bergläufe der Pfalz. Neben den Bergaufpassagen bietet die Strecke auch einige längere Bergabpassagen, auf denen die Läuferinnen und Läufer Zeit zum Kräftesammeln hatten. Der Start war an der Sickingensporthalle, von dort aus ging es komplett auf befestigten Waldwegen zum Ziel an der Burgruine Nanstein. Neben Getränken im Zielbereich gab es nach dem Lauf im Außenbereich der Sickingensporthalle auch noch Kaffee und Kuchen.
Für die Sicherheit der teilnehmenden Sportler und Helfer sorgte das Covid-19-Hygieneschutzkonzept der LLG Landstuhl. Gemäß der 3G-Regel konnte jeder teilnehmen, der geimpft oder genesen ist oder negativ getestet wurde. „Uns hat es gefreut, wie diszipliniert sich alle Läuferinnen und Läufer an die Vorgaben hielten“, berichtet Alexander Barnsteiner von der LLG Landstuhl. Die Teilnehmerzahl war dieses mal begrenzt und so waren es auch nur 106 Läuferinnen und Läufer, die im Ziel ankamen. „Das darf man nicht mit den Zeiten vor Corona vergleichen, als wir zwischen 200 und 250 Teilnehmer hatten. Aber insgesamt war es eine gelungene Laufveranstaltung, zu der sich die Laufgemeinschaft mal wieder in Landstuhl getroffen hat. Ein Fehler ist allerdings doch leider passiert: Bei Kilometer 3, bei Kindsbach, fehlte ein Streckenposten. Somit wußten einige Läufer an dieser Stelle nicht, ob es geradeaus oder rechts rum ging“, so Alexander Barnsteiner.fsc
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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