Erstes Konzert mit dem neuen Dirigenten Peter Hachenberger
Gelungenes Jubiläumskonzert der DaCapo Musikgemeinschaft in Friedrichsfeld
Mannheim-Friedrichsfeld: "Sweet Dreams" so lautete das Motto, das die DaCapo e.V. Musikgemeinschaft für ihr Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen in der Johannes-Calvin-Kirche in Friedrichsfeld gewählt hat. Mit "The Light" von Rabih Lahout zog der offensichtlich gute gelaunte, Chor swingend unter der Leitung von Peter Hachenberger in die gut besuchte Kirche ein, bevor mit "Sweet Dreams" von den Eurythmics das erste Konzert unter der Regie des neuen Dirigenten startete. Das Programm umfasste Lieder, Spirituals, Gospels und Songs aus den verschiedensten Ländern der Welt, wie "Shosholoza" aus Südafrika gesungen in isiZulu Sprache, "Tebje pajom" eine alt russischer Kirchengesang, aber auch eine A-cappella-Version von "Only you". Die Informationen zu den gesungenen Liedern, Herkunft und Arrangements wurden von einzelnen Sängerinnen und Sängern vorgetragen. Die Freude, den Spaß am gemeinsamen Singen war sicht- und spürbar, daher sprang der Funke auf das begeisterte Publikum schnell über und der Chor wurde mit großem Applaus für seinen Auftritt belohnt. Die meist 4-6-stimmingen Chorarrangements waren gut gewählt und das umfangreiche Programm bot mit „So soll es bleiben“, „Larger than Life“, „Dust in the Wind“ und „Fields of gold“ eine bunte Mischung modernden Chorrepertoires. Am Klavier wurde der Chor, der überwiegend a cappella sang, von Filip Ivkovic begleitet, der mit einem Solo "Comptine d'un autre été" von Yann Tiersen aus dem Film "Die wunderbare Welt der Amelie" das Programm bereicherte. "Mad Word" von Gary Jules in einer A-cappella-Version wurde von den Männern des Chores vorgetragen. Der Chorleiter Peter Hachenberger aus Karlsruhe übernahm im März 2018 den gemischten Chor, der vor 30 Jahren als Ableger des MGV Frohsinn 1879 Mannheim-Friedrichsfeld gegründet wurde. Als Hommage an die vorherigen Dirigenten Birgit Schellhase ("Elijah Rock"), Elena Wälz-Kleiser ("What a wonderful World") und Stefan Golea ("Against the Wind") trug der Chor aus den jeweiligen Perioden Lieder aus dem damaligen Repertoire vor. Als Zugabe gab es in Zulu-Sprache "Mbube ah uyimbube" und mit dem schottischen Volkslied "Loch Lomond", beendete der Chor das gelungene Konzert nach fast eineinhalb Stunden und zog unter dem lang anhaltenden Applaus aus der Kirche aus.
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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