Maxdorfer Sternsinger singen für Kinder im Libanon
Segen bringen, Segen sein
Maxdorf. Vom 10. und 12. Januar 2020 waren in den Straßen von Maxdorf, festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg, 10 Gruppen mit 35 Sternsingern unterwegs.
Am Freitag und am Samstag haben die Sternsinger mit Begeisterung für diesen guten Zweck etwa 1300 Haushalte besucht und mit dem Zeichen „20*C+M+B+20“ die Häuser gesegnet. Viele Leute ließen die Kinder auch in ihre Wohnung damit sie sich etwas aufwärmen konnten, da es nach Stunden auf den Straßen doch kalt wurde. Begleitet wurden die 10 Gruppen von 15 Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter. Es wäre schön, wenn sich nächstes Jahr wieder mehr Kinder an der Aktion beteiligen würden. Um alle Haushalte zu besuchen waren die Kinder teilweise bis 15 Stunden an beiden Tagen unterwegs.
Zwischen 12 und 13 Uhr gab es ein gemeinsames Mittagessen mit Nudeln und leckeren Soßen, welches unser Küchenteam wieder köstlich zubereitet hat. Das Hackfleisch wurde von der Metzgerei Süss und die Getränke vom Getränkemarkt Kares gespendet.
Beim Gottesdienst am Sonntag sind die Sternsinger noch einmal als Heilige Könige in die Kirche eingezogen und die Pfarrgemeinde spendete reichlich Beifall für die gelungene Aktion. Am Montag haben dann noch einmal alle Sternsinger, welche die Haidwaldschule ( Grundschule ) besuchen, festlich gekleidet in der Grundschule zum Abschluss gesungen.
Der größte Dank gebührt natürlich den Sternsingern, die mit viel Ausdauer an beiden Tagen durch die Straßen gezogen sind. Vielen Dank auch an alle Helfer, welche zu dem Gelingen der diesjährigen Sternsingeraktion beigetragen haben.
Es wurden 10.263,78 Euro gespendet.
Konkret werden 2020 aus Maxdorf zwei Projekte unterstützt: Ein Bildungsprogramm für Kinder (Einheimisch und Geflüchtete) in den Armenvierteln im Libanon sowie ein Krankenhaus in Battor/Ghana, in dem Dominikanerinnen arbeiten. Dort liegt der Schwerpunkt auf medizinische Versorgung und Schulbildung besonders im Zusammenhang mit AIDS/Kindern aus sehr armen Familien.
Das Geld kommt wirklich direkt bei den Ärmsten der Armen an. ps
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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