„Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“
Segen bringen, Segen sein
Maxdorf. Am 11. und 12. Januar waren in den Straßen von Maxdorf, festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg, elf Gruppen mit über 40 Sternsingern unterwegs.
Am Freitag bei Schneeregen und am Samstag bei milderen Temperaturen haben die Sternsinger mit Begeisterung für diesen guten Zweck ca. 1.300 Haushalte besucht und mit dem Zeichen „20*C+M+B+19“ die Häuser gesegnet. Viele Leute ließen die Kinder auch in ihre Wohnung damit sie sich etwas aufwärmen konnten, da es nach Stunden auf den Straßen doch kalt wurde. Begleitet wurden die elf Gruppen von 23 Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter.
Zwischen 12 und 13 Uhr gab es ein gemeinsames Mittagessen mit Nudeln und leckeren Soßen, welches das Küchenteam wieder köstlich zubereitet hat.
Beim Gottesdienst am Sonntag sind die Sternsinger als Heilige Könige in die Kirche eingezogen und die Pfarrgemeinde spendete reichlich Beifall für die gelungene Aktion. Am Montag haben dann alle Sternsinger, welche die Haidwaldschule besuchen, festlich gekleidet in der Grundschule zum Abschluss gesungen.
Der größte Dank gebührt natürlich den Sternsingern, die teilweise 16 Stunden verteilt an den beiden Tagen durch die Straßen gezogen sind. Vielen Dank auch an alle Helfer, welche zu dem Gelingen der diesjährigen Sternsingeraktion beigetragen haben.
Es wurden 10.615,80 Euro gespendet. Konkret werden 2019 aus Maxdorf zwei Projekte unterstützt: Ein Hilfsprojekt für behinderte Kinder in den Armenvierteln von Lima/Peru. Ein Krankenhaus in Battor/Ghana, in dem Dominikanerinnen arbeiten. Dort liegt der Schwerpunkt auf medizinischen Versorgung und Schulbildung besonders im Zusammenhang mit AIDS/Kindern aus sehr armen Familien.
Das Geld kommt wirklich direkt bei den Ärmsten der Armen an.
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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