Vielfältiges Programm im Meisenheimer Haus der Begegnung
Von Offenem Singen bis zu politischer Bildung
Meisenheim. Der Träger- und Förderverein der Synagoge Meisenheim hat in Zusammenarbeit mit dem Meisenheimer Volksbildungswerk ein vielseitiges Programm für die zweite Hälfte dieses Jahres aufgestellt. Veranstaltungsort ist jeweils das Haus der Begegnung, die ehemalige Synagoge in Meisenheim. Nachfolgend eine Übersicht über die Termine.
Autor Hans Werner Karch (Sien) liest am Mittwoch, 4. September, um 19.30 Uhr aus seinem Roman „Niemals eine Frage der Zeit“.Das Pianistenpaar Yuki Nagatsuka und Gerhard Wöllstein sowie seine hoch talentierten Töchter Julia (Klavier) und Maria (Geige) spielen Werke von Mozart, Schumann und Mendelssohn am Sonntag, 15. September, um 17 Uhr.
„Wo die Freiheit ist, da ist mein Vaterland“ heißt eine Veranstaltung des Synagogenvereins mit der Friedrich-Naumann-Stiftung am Sonntag, 22. September, um 17 Uhr. Darin geht es um die Auswanderung vieler Deutscher in die USA im 19. Jahrhundert.Ein Offenes Singen mit bekannten deutschen Liedern mit Dirk Papke findet am Mittwoch, 16. Oktober, um 19.30 Uhr, statt.
Am Sonntag, 20. Oktober, um 11 Uhr wird die Ausstellung „Lasst mich ich selbst sein“ zu Anne Frank eröffnet. Sie zeigt in Form leicht verständlicher Texte und historischer Fotografien ihre Lebensgeschichte und thematisiert aktuelle Fragen von Zugehörigkeit und Diskriminierung. Kernelement dieses Projektes ist die Ausbildung junger Menschen zu Peer Guides, die ihrerseits Jugendliche und Gäste durch die Ausstellung begleiten können. Die Öffnungszeiten sind an den Sonntagen 3., 10. und 17 November von 15 bis18 Uhr und nach Vereinbarung.
Am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr präsentieren die Schauspieler Madeleine Giese und Rainer Furch mit dem Musiker Albert Koch den Gedichtzyklus „Die 13 Monate“ von Erich Kästner.Naturfotografie zu Island, mit Musik und Texten umrahmt, bietet Britta Strack (Idar-Oberstein) am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr.
Über den Nahostkonflikt referiert am Mittwoch, 20. November, um 19.30 Uhr Dr. Sumaya Farsat-Nasar, Dozentin an der Universität in Birseit (Westjordanland) und Mitglied von Women Waging Peace und Jerusalem Center for Women. Pfarrer Erik Zimmermann (Hottenbach) berichtet am Mittwoch, 27. November, um 19.30 Uhr über
Carl Ferdinand Stumm (1836-1901). Aus der Dynastie Stumm von Rhaunen-Sulzbach stammend, war dieser nicht nur Groß-Industrieller, sondern auch maßgeblicher Politiker jener Zeit.Und am Mittwoch, 18. Dezember, um 19.30 Uhr, heißt es nochmals Offenes Singen mit Dirk Papke, dann mit Weihnachtsliedern.
Hinweis:
Das ausführliche Programm liegt in den Meisenheimer Buchhandlungen und bei der Tourist-Info aus. Es ist auch im Internet unter www.meisenheim.de und www.pfalznah.de einsehbar. ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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