Die freiwillige Feuerwehr Mutterstadt informiert
Einsätze im Dezember 2020
Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Dezember glücklicherweise nur zu insgesamt 4 Einsätzen gerufen.
Wegen eines medizinischen Notfalls wurde die Feuerwehr am 5.12. um 7:32 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Eisenbahnstraße angefordert. Ein Patient musste mit der Drehleiter liegend aus dem 1. OG des Einfamilienhauses nach unten befördert werden. Im Anschluss wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
Nach einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der L 524 Richtung Schifferstadt und dem Gewerbegebiet "An der Fohlenweide" liefen am 9.12. um 17:53 Uhr aus einem verunfallten PKW Betriebsstoffe aus. Die ausgelaufenen Flüssigkeiten wurden gebunden und die Batterie an den PKWs abgeklemmt.
Wegen einer Rauchentwicklung aus einem Fenster im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses in der Eisenbahnstraße riefen am 14.12. um 15:36 Uhr Nachbarn die Feuerwehr. Wie sich herausstellte gerieten Einrichtungsgegenstände in Brand. Der Schwelbrand war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von alleine wieder erloschen, so dass lediglich Nachlöscharbeiten erforderlich waren. Der Brandrauch wurde mit einem Lüftungsgerät aus dem Haus entfernt. Die Polizei übernahm die Brandursachenermittlung.
Eine Passantin meldete am 22.12. um 7:04 Uhr der Leitstelle per Notruf, dass sich ein Vogel an einem Fahnenmast in der Schifferstadter Straße verfangen habe und sich selbstständig nicht mehr befreien könne. Die Örtlichkeit wurde mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und der Drehleiter angefahren und die beiden in Frage kommenden Fahnenmaste wurden kontrolliert. Ein hilfloses Tier konnte nicht festgestellt werden. Die Passantin befand sich auch nicht mehr vor Ort.
Ein wichtiger Hinweis der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt:
Die Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises nutzen für die Warnung der Bevölkerung bei entsprechenden Schadensereignissen die Warn-Apps „KATWARN“ und „NINA“, die man sich kostenlos auf Smartphone oder Tablet installieren kann. Eine flächendeckende Warnung mittels Lautsprecherdurchsagen kann zusätzlich nur bei einer Gesundheitsgefährdung in Erwägung gezogen werden, da sie sehr personalintensiv ist.
Die Bevölkerung wird daher gebeten bei entsprechenden Warnungen über diese Warn-Apps auch an ihre Nachbarn zu denken und sich gegenseitig über evtl. Gefahren zu informieren, insbesondere wenn die Nachbarn über kein Smartphone oder Tablet verfügen.
Autor:Michael Hemberger aus Mutterstadt |
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