Die freiwillige Feuerwehr Mutterstadt informiert
Einsätze im Dezember 2023

Einsatz am 13.12.2023 | Foto: Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt
  • Einsatz am 13.12.2023
  • Foto: Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt
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Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Dezember zu insgesamt 10 Einsätzen gerufen.

Passanten meldeten am 8.12. um 15:28 Uhr eine starke schwarze Rauchentwicklung auf dem Dach einer Wohnanlage in der Ruchheimer Straße. Wie sich vor Ort herausstellte, drang der schwarze Rauch aus einem Schornstein was auf einen Defekt an der Heizungsanlage hindeutete. Die Ölheizung des Objektes wurde daraufhin außer Betrieb genommen und die Rauchentwicklung somit gestoppt. Ein Servicetechniker kümmerte sich um die Schadensbehebung.

In der Nacht zum 10.12. forderte um 1:21 Uhr der Rettungsdienst die Feuerwehr zu einem Einfamilienhaus in die Eisenbahnstraße an. Dort hatten die CO-Warngeräte der Sanitäter während der Versorgung einer Patientin Alarm geschlagen. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Haus mit einem Mehrgasmessgerät begangen und ebenfalls eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid (CO) festgestellt. Es handelt sich dabei um ein farb-, geruchs- und geschmackloses Atemgift, welches insbesondere bei unvollständiger Verbrennung entsteht. Da das Haus mit Festbrennstoffen geheizt wird, wurde der entsprechende Ofen außer Betrieb genommen und das Haus im Anschluss maschinell belüftet.

In einem Betriebsgebäude im Gewerbegebiet Am Floßbach war am 11.12. um 18:05 Uhr eine Reinigungskraft aufgrund eines technischen Defekts im 1. OG im Aufzug eingeschlossen. Über den Aufzugnotruf wurde die Feuerwehr verständigt. Die Tür der Aufzugskabine konnte gewaltfrei geöffnet und die Person somit befreit werden.

Auf der Landstraße zwischen Mutterstadt und Dannstadt geriet am 13.12. um 1:19 Uhr ein PKW in Höhe der Auffahrt zur A 61 von der Fahrbahn ab, fuhr in die Grünfläche eines Verkehrskreisels und prallte dort gegen einen Baum. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr gesichert und der PKW von dem Baum befreit, so dass ihn der Abschleppdienst übernehmen konnte.

Ein Verkehrsteilnehmer meldete am 13.12. um 14:16 Uhr eine Ölspur in der Blockfeldstraße. Der Einsatz wurde zuständigkeitshalber an den Bauhof der Gemeinde übergeben, der wiederum eine Fachfirma mit der Beseitigung beauftragte.

Die automatische Brandmeldeanlage eines Einkaufsmarktes An der Fohlenweide löste am 19.12. um 22:19 Uhr aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Alarmierung über die Sprinkleranlage erfolgte. Da im gesamten Markt jedoch kein Sprinkler aktiv war und auch sonst kein Grund für die Alarmauslösung erkennbar war, handelte es sich offensichtlich um einen technischen Defekt.

Verkehrsteilnehmer meldeten am 22.12. um 16:17 Uhr eine Dieselspur Am Antzweg. Durch die Feuerwehr wurde zuständigkeitshalber die Bereitschaft des Bauhofes verständigt, diese wiederum verständigte eine Fachfirma zur Beseitigung der Verschmutzung.

Bewohner einer Wohnanlage in der Blockfeldstraße meldeten am 23.12. um 22:19 Uhr einen piepsenden Heimrauchmelder in einer Wohnung im 2. OG. Da niemand öffnete verschaffte sich die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug Zugang zu der betreffenden Wohnung. Der piepsende Rauchmelder wurde ausgeschaltet, ein Grund für die Auslösung war nicht erkennbar.

Auf der BAB 61 kam es am 27.12. um 11:47 Uhr zwischen den Autobahnkreuzen Ludwigshafen und Mutterstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Das automatische Meldesystem eines PKW, sog. E-Call, löste daraufhin automatisch einen Notruf aus. Vor Ort waren jedoch für die Feuerwehr keine Maßnahmen notwendig.

In einem Mehrfamilienhaus der Bleichstraße löste am 30.12. um 9:07 Uhr ein Heimrauchmelder aus, worauf eine Bewohnerin den Notruf wählte. Vor Ort konnte der Grund der Alarmauslösung nicht festgestellt werden, so dass von einem techn. Defekt ausgegangen wird.

Ein wichtiger Hinweis der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt:
Die Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises nutzen für die Warnung der Bevölkerung bei entsprechenden Schadensereignissen die Warn-Apps „KATWARN“, „NINA“. Empfohlen wird zudem die direkte Notruf-App „NORA“ die man sich, wie die beiden anderen Apps kostenlos auf Smartphone oder Tablet installieren kann. Eine flächendeckende Warnung mittels Lautsprecherdurchsagen kann zusätzlich nur bei einer Gesundheitsgefährdung in Erwägung gezogen werden, da sie sehr personalintensiv ist. Die Bevölkerung wird daher gebeten bei entsprechenden Warnungen über diese Warn-Apps auch an ihre Nachbarn zu denken und sich gegenseitig über evtl. Gefahren zu informieren, insbesondere wenn die Nachbarn über kein Smartphone oder Tablet verfügen.
Besuchen Sie uns auch auf unserer Internetseite www.feuerwehr-mutterstadt.de

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Autor:

Michael Hemberger aus Mutterstadt

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