Die freiwillige Feuerwehr Mutterstadt informiert
Einsätze im Januar 2021
Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Januar zu insgesamt 2 Einsätzen gerufen.
Ein glücklicherweise sehr ruhiger Monat für die Einsatzkräfte.
Vermutlich aufgrund der Ausgangssperre und es „Böllerverbots“ gab es für die Feuerwehr in der diesjährigen Silvesternacht keine Einsätze.
Zu ihrem ersten Einsatz im Jahr 2021 wurde die Feuerwehr Mutterstadt am 4.1. um 15:08 Uhr gerufen. Im Kreuzungsbereich Röntgenstraße/Eckenerstraße wurde eine Ölspur auf der Straße gemeldet. Der Bauhof der Gemeinde kümmerte sich um die Beseitigung, so dass die Feuerwehr nicht tätig werden musste.
Auf der Gemarkungsgrenze zwischen Mutterstadt und LU-Maudach ereignete sich am 24.1. um 16:35 Uhr ein heftiger Frontalzusammenstoß zweier PKW. Durch den Unfall wurden insgesamt sieben Fahrzeuginsassen der beiden beteiligten PKW schwerverletzt, davon drei lebensgefährlich. Eine Person musste unter Einsatz technischer Rettungsgeräte von der Feuerwehr aus dem PKW befreit werden. Neben der Feuerwehr Mutterstadt war auch die örtlich zuständige Berufsfeuerwehr Ludwigshafen vor Ort. Alle Verletzten wurden bis zum Eintreffen der zahlreich angeforderten Rettungsmittel des Rettungsdienstes erstversorgt. Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit wurde für die Landung eines Rettungshubschraubers ein Landeplatz im angrenzenden Feld ausgeleuchtet. Eine Ausleuchtung erfolgte auch für die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei. Die stark verunreinigte Fahrbahn wurde durch eine Fachfirma gereinigt. Während der Arbeiten war die Landstraße für den Verkehr voll gesperrt.
Ein wichtiger Hinweis der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt:
Die Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises nutzen für die Warnung der Bevölkerung bei entsprechenden Schadensereignissen die Warn-Apps „KATWARN“ und „NINA“, die man sich kostenlos auf Smartphone oder Tablet installieren kann. Eine flächendeckende Warnung mittels Lautsprecherdurchsagen kann zusätzlich nur bei einer Gesundheitsgefährdung in Erwägung gezogen werden, da sie sehr personalintensiv ist. Die Bevölkerung wird daher gebeten bei entsprechenden Warnungen über diese Warn-Apps auch an ihre Nachbarn zu denken und sich gegenseitig über evtl. Gefahren zu informieren, insbesondere wenn die Nachbarn über kein Smartphone oder Tablet verfügen.
Autor:Michael Hemberger aus Mutterstadt |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.