Die Gemeindeverwaltung Mutterstadt informiert
Volker Strub als Beigeordneter verabschiedet
In der Sitzung des Gemeinderates am 10. Dezember 2019 wurde der frühere Dritte Beigeordnete Volker Strub offiziell verabschiedet. Nach den Kommunalwahlen im Mai 2019 ist er auf eigenen Wunsch aus dem Ehrenamt ausgeschieden.
Bürgermeister Hans-Dieter Schneider sprach dem 65-Jährigen für sein langjähriges kommunalpolitisches Wirken Dank und Anerkennung der Gemeinde aus und überreichte ihm eine entsprechende Urkunde des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz und die Silbermedaille der Gemeinde, außerdem ein Buchpräsent und einen Kalender mit Mutterstadter Motiven.
Die Fraktionsvorsitzenden schlossen sich den Dankesworten an und lobten die konstruktive und hilfreiche Zusammenarbeit. Es sei eine tolle gemeinsame Zeit gewesen. Der Bürgermeister würdigte das 25 Jahre andauernde ehrenamtliche Engagement von Volker Strub und listete dabei auch seine bisherigen Tätigkeiten auf:
Von 1994 bis 1999 und von 2000 bis 2004 war Volker Strub Mitglied des Gemeinderates, von 1997 bis 1999 auch Vorsitzender der FWG-Fraktion. Er war auch in verschiedenen Ausschüssen und Beiräten tätig, darunter Haupt- und Finanzausschuss, Bauausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss.
Im Jahr 2004 wurde er vom Gemeinderat erstmals zum Dritten Beigeordneten gewählt und in den Jahren 2009 und 2014 im Amt bestätigt. Sein Geschäftsbereich umfasste zunächst die Themen Kriminalprävention, Jugendtreff und Grundwasser (2004-2009) und später die Themen Öffentliche Sicherheit und Ordnung UND Straßenverkehrsbehörde (2009-2019). Als Vorsitzender des Gremiums für Verkehrsfragen sowie bei der AGENDA21 brachte der Erste Polizeihauptkommissar a.D. auch seine hauptberufliche Fachkompetenz mit großem Engagement ein. Sein letztes Projekt war die Ausarbeitung eines Radwegekonzepts für Mutterstadt.
Der Geehrte bedankte sich bei Gemeinderat und Gemeindeverwaltung für die Dankesworte und die gute Zusammenarbeit. Bei anderer Gelegenheit habe er einmal gesagt „Wir waren zwar nicht immer einer Meinung, konnten aber über alles reden.“ Dieser Leitspruch habe immer noch Gültigkeit. Die vielen Gespräche auch außerhalb der Politik haben ihm viel gegeben. Dafür dankte er den ehemaligen Kollegen. Sein größter Dank galt allerdings seiner Frau und seinen Kindern. Sie haben ihm durch Verzicht den Freiraum für das Amt gegeben. Seine nun gewonnene Zeit möchte Volker Strub mit seinen vier Enkeln verbringen.
Text: Gunther Holzwarth
Autor:Michael Hemberger aus Mutterstadt |
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