Große Hilfsbereitschaft:
400 Schutzmasken gespendet
- hochgeladen von Werner Schmidhuber
Oberhausen-Rheinhausen/Philippsburg. Viele Mitbürger aus Oberhausen-Rheinhausen und aus Philippsburg wollen den Mitarbeitern der Pflegedienste und den von ihnen betreuten Personen in den schweren Corona-Zeiten helfen. Eine besondere Hilfsbereitschaft meldet erfreut der neugegründete „Förderverein/Freundeskreis Pflege Oberhausen-Rheinhausen/Philippsburg“, der sich angesichts der schwierigen, ja geradezu dramatischen Lage durch die Corona-Pandemie gegründet hat.
„Überraschend viele Menschen haben angerufen und uns angeboten, Schutzmasken zu nähen“, berichtet die Leiterin, Schwester Suely. Ehrenamtliche Helfer, darunter etliche Senioren und auch Freunde der Familie Suely Chiosini-Hambsch, in und außerhalb Oberhausen-Rheinhausens sind dabei, den im Pflegedienst dringend benötigten Mund- und Nasenschutz herzustellen. „Wir hatten schon lange die benötigte Menge bestellt, aber wir bekamen nicht den erforderlichen Bedarf“, ist zu erfahren.
„Jetzt sind wir nicht mehr in so großer Not. Die Gesichtsmasken reichen, zumindest vorläufig. Es sind viele zusammengekommen, die von Freiwilligen genäht wurden. Sogar die Lehrerin der Kinder unserer Teamleitung hat den Mundschutz für uns genäht“, gibt Schwester Suely zur Kenntnis.
Erfreulich sei auch, dass das gesamte Team sowohl Gesichtsmasken als auch Schutzkittel gefertigt hat, die sich im Einsatz bereits bewährt haben. „Alle halten zusammen und motivieren sich gegenseitig“, heißt es in Oberhausen-Rheinhausen und in Philippsburg.
Der Pflegedienst hat auch, wie zu erfahren ist, eine Spende von über 400 Schutzmasken von der Firma Vistaprint aus Berlin erhalten.
„Die überall vorhandene Hilfsbereitschaft ist großartig und beeindruckend. Wir sind auch glücklich und dankbar, dass bislang kein einziger Patient und kein einziger Mitarbeiter an Covid-19 erkrankt sind“, lässt der Förderverein wissen.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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