Wichtiger Deal mit Behörden in Uganda
Bereichsregierung übernimmt Aufklärungsprogramm
Oberhausen-Rheinhausen. Vor zirka drei Jahren hatte KAP, der Partner des Konvoi der Hoffnung in Uganda, ein Jugendaufklärungsprogramm in der Region Kyamulibwa zu den Themen HIV, hygienische Standards, Akzeptanz der westlichen Medizin, gesundheitsbewusste Ernährung und sexuell übertragbare Krankheiten durchgeführt. Seither gab es von Seiten der Behörden, Eltern, Schulleitungen immer wieder den Wunsch das Programm weiterzuführen. Dies scheiterte bislang an der Finanzierung, weil sich die lokalen Träger nicht an der Finanzierung beteiligen wollten.
Nun renoviert der Konvoi drei vorhandene Schulgebäude an der St. Benedict School und erweitert mit einem weiteren Schulgebäude und sanitären Anlagen. Eingebunden ist die Kommunalverwaltung der Gemeinde Kyamulibwa, die Bereichsregierung in Kalungu sowie ein lokaler Förderverein.
Die Kommunalverwaltung und der Förderverein beteiligen sich mit Eigenleistung. Die Bereichsregierung wird als kapazitätsbildende Maßnahme das Jugendaufklärungsprogramm und die Strukturen vom Konvoi-Partner KAP übernehmen und für alle Jugendlichen des Distriktes zugänglich machen und an dieser Schule weiterführen.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeministerium durchgeführt und wurde offiziell am 1. Mai begonnen. ps
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