Reichhaltige Auswahl bei Hobbyausstellung:
Gemälde, Grußkarten und Geschenke
Oberhausen-Rheinhausen. Weihnachten kann kommen. Bestens darauf vorbereitet zeigten sich die Hobbykünstler, die erstmals in der neuen Tullahalle ausstellten. Zum Sortiment gehörten Weihnachtskarten, Engelsfiguren, Adventskerzen, Rentiere als Dekor, Tannenbäumchen, geschnitzte Nikoläuse, Weihnachtsgeschenke aller Art.
Nach der coronabedingten Zwangspause 2020 gab es in diesem Jahr viele nicht alltägliche Hobbys zu erblicken. Wer wollte, konnte stundenlang verweilen und sich von einer reichhaltigen Auswahl auffälliger Exponate inspirieren lassen. Viele Besucher nutzten die Gunst der Stunde auch zu einem ausgiebigen Plausch.
Unter den rund 20 beteiligten Frau-en und Männern jeden Alters fiel besonders die beeindruckende „Kreativwerkstatt“ von Lilly Lou Kuhn ins Auge. Den Erlös behalten die beiden Jungtalente nicht für sich, sondern spenden ihn ans Kinderhospiz Sterntaler.
Riesig fiel das Spektrum in dem neuen Veranstaltungsort, dreimal größer als die alte Tullahalle, aus: Marmelade und andere Süßigkeiten lagen bereit, Rapsöle und Essige, Kräuter und Gewürze, Schmucksachen und Dekos. Zu bewundern waren eine Puppenklinik, unzählige Stoff-, Strick- und Häkelarbeiten, Gemälde, Grußkarten und Geschenkverpackungen, aber auch Holzdeko-Arbeiten und Geschenkboxen. Auch die Bewohner und Betreuer des Behindertenwohnheimes Oberhausen beteiligten sich.
Die Aussteller zeigten in der ganzen Bandbreite, was an Talenten, Begabungen, Neigungen und Fähigkeiten in ihnen steckt. Übersichtlich angeordnet und liebevoll dekoriert kamen die Tische und Stellwände zur Geltung.
Nachhaltiges Interesse weckten die einheimischen und auswärtigen Unimog- und Traktoren-Freunde, die Oldtimer-Liebhaber, die draußen mit historischen Landmaschinen oder an-deren altertümlichen Fahrzeugen aufwarteten. Zudem waren schnuckelige Ape-Rollermobile, das sind italienische Kleintransporter, zu entdecken.
Stolz zeigte sich Organisatorin Sonja Böllinger über den Erfolg, der trotz Einhaltung einschränkender Corona-Schutzmaßnahmen zustande kam. Zum 28. Mal hatten sich bewährte und auch neu hinzugekommene Künstler zusammengefunden, die das kleine Rheinhausen als große „Kunstgemeinde“ in Szene setzten.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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