Die Dalberghalle Essingen bebt beim Narrentreffen
Narrentreffen mit buntem Spitzenprogramm

"Die Schoode" sorgten auch in diesem Jahr für einen tollen Schlusspunkt. | Foto: Robbe
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  • "Die Schoode" sorgten auch in diesem Jahr für einen tollen Schlusspunkt.
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Essingen. Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr im Bornheimer Dorfgemeinschaftshaus hatten Vollblut-Fasnachter Horst-J. Rueff und Daniel Gebhart von Gevents in diesem Jahr zum Narrentreffen 2.0 in die Essinger Dalberghalle eingeladen. Prinzenpaare, karnevalistische Abordnungen und viele Interessierte waren ihrer Einladung gefolgt und durften sich über ein buntes Programm an karnevalistischen Highlights erfreuen, das die bunte Vielfalt des Faschings kurzweilig präsentierte.
Nach dem Einzug des bunt kostümierten Elferrats und von Prinzessin Alina I. bot die Juniorengarde des KV Frohsinn Edenkoben gleich einen schwungvollen Auftakt. Den ersten Knaller setzte dann aber Markus Becker, der nicht nur mit seinem roten Hut und dem roten Pferd gekommen war, als Bierkapitän beäugte er auch Bierbäuche und bot allen Damen im Saal einen Himmel voller roter Rosen, weil sie ja „die schönsten Frauen sind“. Das Publikum tobte, die Stimmung kochte gleich zu Beginn und die Narrenschau war auf gutem Kurs. Schade nur, dass einige im Saale gleich zu sehr in Partylaune gerieten und für ein permanentes Gebrummel im Saale sorgten, so dass Sitzungspräsident Rueff mehrfach zur Ruhe mahnen musste.
Schade, denn viele Darbietungen des Abends wurden zerredet, taten sich manche auf der Bühne schwer, gegen die Wand zu reden und viele im Saale konnten nicht alle Darbietungen verstehen und genießen.
Als die größte Spaßpartei stellte Susanne Kipper ihre „Schorlepartei“ mit einem durchaus trinkfesten Wahlprogramm vor. Innerfamiliäres Gezänke auf den Weg zum roten Teppich von Hollywood zelebrierten Heiko und Daniela Defibre von den Ingenheimer Sandhasen. Warum man sich Toilettenbürsten genauer anschauen sollte, bevor man als Gast etwas isst, erklärte Jana Müller von der CV Narrhalla Herxheim ebenso präzise wie den Unterschied zwischen hier und da und die Probleme beim Abnehmen.
Für tänzerischen Glanz im ersten Teil sorgten die Tanzmariechen Ricky und Jule von der CV Narrhala Herxheim, Tanzmariechen Lena-Marie Trauth vom KV Frohsinn Edenkoben und die mittlere Garde des CV Narrhalla Herxheim.
Zum Abschluss des ersten Teils konnten Horst-J. Rueff und Daniel Gebhart die Abordnungen der Karnevalsvereine mit Prinzessin Amelie I. aus Edenkoben und dem Prinzenpaar Therese I. und Torsten I. aus Herxheim begrüßen. Ebenso Bürgermeisterin Susanne Volz, die ihre Freude darüber zum Ausdruck brachte, dass man die Dalberghalle als Spielort auserwählt hatte.
Mit Musikpower und echter Pälzer Stimmung läuteten die Pälzer Helde um Mike Bernzott den zweiten Teil des Abends ein. Lewwerworschd, Brotworschd mit Kraut, un Riesling standen auf ihrem kulinarischen Musikpotpourri, klar dass man dann Ruhe auf einer weißen Luftmatratze in Sunnre suchen möchte. Und der Hunger auf Pälzer Musikspezialitäten nahm nicht ab.
Annette Jandura und Kerstin Hammer von den Igglemer Bessem sorgten in einem Zwiegespräch für echte Knaller. Jürgen Baumert als Hausmäschter plauderte aus dem ehelichen Nähkästchen und dass er mit seiner Frau Stress hat. Kurz bevor er nach Essingen gefahren ist, wollte sie ihn verführen, aber er hat es vorgezogen lieber nach Essingen zu fahren. Keinen Hehl machte er auch daraus, dass er es mit der Umweltfuzzi Gretel Thunfisch nicht so hat. Die große Garde des BICC Billigheim, die Schautanzgruppe des CV Narrhalla Herxheim und das Männerballett „Die Schoode“ von Christ König  mit ihrer Interpretation von Indiana Jones sorgten auch im zweiten Teil wieder für tänzerische Glanzlichter und einen gelungenen Abschluss eines tollen Narrentreffens.
Nach einer mitreißenden Sitzung mit bester Stimmung sorgte dann noch DJ Halligalli für einen schwungvollen Ausklang des Abends. kl

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Thomas Klein

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