Sieben Kapellen beim Oktoberfest der Schalmeien:
Bayern in Philippsburg
- hochgeladen von Werner Schmidhuber
Philippsburg. Am Samstag, 12. Oktober, feiern die Badner Schalmeien Philippsburg in der Festhalle Philippsburg ihr inzwischen 23. Oktoberfest, zu dem die Besucher möglichst in Lederhosen oder Dirndln erscheinen sollen. Für die Unterhaltung des Publikums haben sich in diesem Jahr einige besonders blasstarke Gruppen angemeldet. Um 19 Uhr wird das Fest von der Blaskapelle „Der harte Kern“ musikalisch eröffnet, dann folgt der Fassastich mit dem Schlachtruf „Ozapft is“.
Mit den Schalmeienkapellen aus Würm, Lingenfeld, Villingen, Hockenheim, und Nersingen und den nachbarlichen Rheinsheimer Musikern ist ein vielversprechender Querschnitt mitreißender Musik zu erleben, heißt es beim Veranstalter.
Für die oktoberfestliche, bayerische Verköstigung der Gäste sorgt in bewährter Weise die Schalmeienküche mit vielfältigen und speziellen Angeboten, kündigt Vereinschef Björn Bodmer an.
Nach wie vor brauchen und suchen die Badner Schalmeien Philippsburg Verstärkung. Im Land gibt es nur noch wenige Schalmeienkapellen, aber hauptsächlich im schwäbisch-alemannischen Raum. Zwischen Mannheim und Pforzheim sind vermutlich nur noch zwei vorhanden. Neben Kirrlach - dort ist es eine Abteilung des Radfahrvereins - gilt Philippsburg mit über 100 Mitgliedern und bislang 20 Aktiven als Hochburg. Neue Schalmeienkapellen lassen sich kaum noch rekrutieren, heißt es. Umso mehr gilt es, die vorhandenen zu erhalten und zu stärken.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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