Leseclubaktion „Heiß auf Lesen“:
Interessante Preise für interessierte Kinder
Philippsburg. „Heiß auf Lesen“ sind auch die Philippsburger, Huttenheimer und Rheinsheimer. Erstmals beteiligten sie sich an der Leseclubaktion im Regierungsbezirk Karlsruhe - in der Zeit vom 6. Juli bis 30. September.
Knapp 50 Grundschüler von der ersten bis zur vierten Klasse machten mit. Und lasen und lasen. Etwa 30 Mädchen und 20 Jungs holten sich Bücher mitsamt dem Logbuch.
Ein Teil hatte bereits einen Bibliotheksausweis, ein anderer Teil meldete sich neu in der Stadtbibliothek an: zur Freude der dort Verantwortlichen.
Am Schluss der Aktion bekam jedes Kind eine schöne Urkunde. Als Glücksfee betätigte sich Bürgermeister Stefan Martus, der unter den Augen der Bibliotheksmannschaft zehn attraktive Preise aus der großen Lostrommel zog.
Wegen der Corona-Pandemie konnte leider nicht, wie ursprünglich geplant, zu einer Abschlussveranstaltung eingeladen werden, denn wegen der Abstandsregeln hätten nicht alle Teilnehmer in die Räumlichkeiten gepasst.
Über die Ziele der Initiative „Heiß auf Lesen“ informierte ein Flyer. Es gehe, so heißt es dort, um Leseförderung mit Spaßfaktor in den Ferien und um Förderung des Lese- und Textverständnisses sowie der sprachlichen Kompetenz. Genannt wird auch der Anreiz für Bibliotheksbesuche - auch über die Zeit der Aktion hinaus.
Für die Aktion wurde eine Reihe von Titeln aus den aktuellen Neuerscheinungen und aus der begehrten vorhandenen Literatur für das sommerliche Lesevergnügen empfohlen.
Jedes Clubmitglied erhielt ein mehrseitiges Logbuch mit insgesamt fünf Losabschnitten. Bei Rückgabe gab es für jedes gelesene Buch einen Stempel. Vorher konnte jede Leseratte im Logbuch ihre Bewertung abgeben. Um sicherzustellen, dass nicht ein Buch nur abgeholt, sondern auch gelesen wurde, unterhielt sich eine der Mitarbeiterinnen mit dem Nutzer kurz über den Inhalt des Buches.
Beste Vorbereitung mit einer optimalen Durchführung hatte das Bibliotheksteam mit Manuela Engelmann, Gislinde Mayer und Theresa Schmitt geleistet.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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