Geese feiern Weinfest:
Narrenzunft präsentiert ihr größtes Weinfass
Philippsburg. Eine Besonderheit bietet die Philippsburger Freie Narrenzukunft „Geese“: nicht das größte Weinfass der Welt, das in Dürkheim steht und ein Fassungsvermögen von 1,7 Millionen Liter aufweist, aber immerhin das größte Weinfass der Stadt Philippsburg – und möglicherweise der Region.
Nach einer einjährigen Pandemie-Pause ist am Sonntag, 26. September, ist von 11 bis 19 Uhr wieder ein weinseliges Weinfest angesagt. „Unsere Besucher können in dieser Zeit nicht nur das derzeit größte Weinfass von Philippsburg, sondern auch das Vereinsheim direkt neben dem neuen Seniorenzentrum St. Martin in der Güterhallenstraße besichtigen und mit den anderen Gästen – wie es heißt - babble odda a väzehlä“, lässt Mitorganisator Wolfgang Steiner wissen.
Musikalisch unterhält die bundesweit bekannte Tanz- und Showband „Lifestyle“. Beim Weinfest können am Probierstand viele edle Tropfen verschiedener badischer Weine verkostet werden. Für das leibliche Wohl ist mit Pizza, Flamm- und Zwiebelkuchen, mit neuem Wein und mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Die bekannten Geese-Köche servieren in der Zeit von 11.30 Uhr bis 14 Uhr Rindfleisch mit Meerrettich und andere Speisen zum Mittagessen.
Für das Weinfest öffnet Daniela Kriechbaum am Sonntag in der Söternstraße 6 ab 9 Uhr ihr Testzentrum, so dass jeder die Möglichkeit hat, das kleines Event zu besuchen. Die „Geese“ weisen besonders auf ihr umfassendes Hygienekonzept hin. Für den Zutritt gilt die 3G-Regel, die Registrierung vor Ort erfolgt mit Kontaktformular. Speisen werden nur am Tisch auf Bestellung ausgegeben, die Abstandsregel von 1,50 Meter zu fremden Personen ist einzuhalten, die Benutzung des Toilettenwagens kann nur mit nur mit Maske geschehen.
Im weiteren Umkreis tragen die Philippsburger den Neck- und Uznamen „Geese“: deswegen, weil in früheren Zeiten in jedem Haushalt eine oder mehrere Geißen, so die Bezeichnung für die weiblichen Ziegen, gehalten wurden. Sie galten als Kuh des kleinen Mannes, da sie einfacher zu ernähren und zu halten sind. Jahrhunderte lang gab es die Geißen, seit 1993 gibt es Freie Narrenzunft „Philippsburger Geese“.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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