„Park Song“ am 30. Mai in Kuchems Brauhaus
„In intimer Runde in die Sommerpause“
Pirmasens. Am 30. Mai, 19.30 Uhr, ist wieder „Park Song“-Zeit in Kuchems Brauhaus. Wie Organisator Klaus Reiter erklärt, geht es an diesem Abend „in intimer Runde in die Sommerpause“.
Sängerin Ulrike Knerr und das „GC Duo“ treten zum ersten Mal bei der Akustiksession auf. Ebenfalls gibt Michael „Glocke“ Glöckner als Solist sein Debut, der allerdings mit anderen Musikern schon mehrfach auf der „Park Song“-Bühne stand. Das Gleiche gilt für die junge Sängerin Angela Gessner. Gemeinsam mit Klaus Reiter bestreiten somit sechs Musiker die Veranstaltung im Brauhaus.
Dass „Park Song“ inzwischen nicht nur jedem Musiker in der Region Pirmasens ein Begriff sein dürfte, zeigt die Tatsache, dass es Klaus Reiter immer wieder gelingt, neue Gesichter zu präsentieren.
Das „GC Duo“, das dieses Mal sein Debut geben wird, stammt aus Zweibrücken. Dahinter verbergen sich mit Christine March-Deutschmann, einer gebürtigen Amerikanerin und Günter Deutschmann, zwei sehr erfahrene Musiker. Beide waren unter anderem von 1997 bis 2001 Mitglieder der „Franky Young Band“, die lange Jahre eine feste Größe in der dortigen Szene war. Als Duo sind die beiden seit rund einem Jahr unterwegs. Auf ihrer Setliste stehen Klassiker wie „Eleanor Rigby“ (Beatles), „Leningrad“ (Billy Joel) oder „Songbird“ (Fleetwood Mac).
Zumindest als Solist ist Michael „Glocke“ Glöckner ebenfalls zum ersten Mal auf der „Park Song“-Bühne zu erleben. Der Sänger und Gitarrist ist schon seit rund 25 Jahren in der hiesigen Szene aktiv, sei es als eine Hälfte der „Juice Brothers“, als charismatischer Sänger der Crossover-Band „Deep Green Sunset“ oder als Mastermind und Songschreiber seiner aktuellen Combo „Bluesy Jam“, mit der auch die EP „Life Shines“ eingespielt wurde. Unter dem Titel „Mensch, wach’ auf“ präsentiert Glöckner an diesem Abend ein Programm mit Songs von John Lennon, Johnny Cash oder Rio Reiser, aber auch eigenem Material mit deutlich politischer und sozialkritischer Attitüde.
Klaus Reiter ist inzwischen dafür bekannt, immer mal wieder mit wechselnden Musikern aufzutreten. Für zwei musikalische Generationen stehen Ulrike Knerr und Angela Gessner. Vertritt Knerr mit Songs wie etwa „Morning of my life“ (Esther & Abi Ofarim) oder „Dream a little dream of me“ (The Mamas & The Papas) die „goldene“ Ära der 60er, so bevorzugt Gessner mit „Dear Mr. President“ (Pink) oder „After the storm“ (Common Linnets) eher die Musik aus den zwei letzten Dekaden. Mit beiden Frauen stand Reiter bereits auf der Bühne. Ulrike Knerr war in den 80ern und 90ern eine der Sängerinnen von „Agathon Sax“, einer Formation, die in den 80ern und 90ern sowohl mit Coversongs, als auch mit eigenem Material in der hiesigen Region recht erfolgreich war.
Der gesammelte Erlös wird für gemeinnützige Zwecke verwendet.
Der nächste „Park Song“ findet am 26. September statt. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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