Mann in Zweibrücken erstochen
34-Jähriger wegen Totschlags in U-Haft
Zweibrücken. Wegen des Verdachts des Totschlags ermitteln die Staatsanwaltschaft Zweibrücken und das Polizeipräsidium Westpfalz gegen einen Mann aus Zweibrücken. Dem 34-Jährigen wird vorgeworfen, in der Nacht zu Montag, 17. August, seinen 40 Jahre alten Nachbarn getötet zu haben.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen kam es in der Wohnung des Beschuldigten zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. In deren Verlauf versetzte der 34-Jährige seinem Kontrahenten mit einem Fleischermesser mit einer Klingenlänge von 20 Zentimetern einen tödlichen Stich in die linke Brust.
Der Geschädigte konnte zwar auf die Straße flüchten, verstarb aber vor dem Wohnanwesen.
Der Tatverdächtige wurde festgenommen und am Montagvormittag einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Zweibrücken vorgeführt. Der 34-Jährige wurde von einem Rechtsanwalt vertreten und räumte ein, den Stich geführt zu haben. Dies sei jedoch in Verteidigungsabsicht geschehen. Gegen den Beschuldigten erging Haftbefehl wegen Totschlags. Die Leiche des Opfers wird jetzt gerichtsmedizinisch untersucht. Das vorläufige Ergebnis der Obduktion wird gegen Ende der Woche erwartet.
Die Ermittlungen zum Tatgeschehen und den Hintergründen dauern an. Polizeipräsidium Westpfalz
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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