Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz
Feuerwehr und SEG aus Pirmasens sind im Einsatz
Pirmasens. Starkregen haben besonders im Norden von Rheinland-Pfalz für Hochwasser und Überschwemmungen gesorgt. Menschen starben, viele werden vermisst oder warten noch auf Rettung. Häuser sind zum Teil eingestürzt, Ortschaften verwüstet. Die Pirmasenser Feuerwehr und Mitglieder der Schnelleinsatzgruppe sind auf dem Weg ins Katastrophengebiet, um sich an der Rettungsaktion zu beteiligen.
Insgesamt 15 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie zwei Mitglieder der Schnelleinsatzgruppe sind auf dem Weg zur zentralen Anlaufstelle nach Emmelshausen im Rein-Hunsrück-Kreis. Von dort aus werden die Einsätze koordiniert.
Mit fünf Fahrzeugen und zwei Anhängern, darunter ein Wechselladerfahrzeug sowie ein Gerätewagen, sind die Helfer ausgerückt. Im Hof der Feuerwache in der Gasstraße wurden am Vormittag die entsprechenden Vorbereitungen getroffen, Fahrzeuge aufgerüstet und Material verladen. Im Gepäck haben die Männer 14 Großpumpen mit Stromerzeugern und Zubehör sowie 1.000 Sandsäcke. Dazu Material und Verpflegung, um im Notfall autark über mehrere Tage agieren zu können. Die Dauer des überörtlichen Einsatzes ist derzeit noch nicht absehbar.
Der Beigeordnete Denis Clauer zeigte sich von den Bildern aus den betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erschüttert. „Wir sind mit unseren Gedanken bei den betroffenen Familien und ihren Angehörigen“, so Clauer. Er bedankte sich bei den hoch motivierten Pirmasenser Einsatzkräften, die vor Ort einen wichtigen Beitrag leisten können. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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