Corona: Fallzahlen Landkreis Südwestpfalz
32 weitere Corona-Fälle
Landkreis Südwestpfalz. Nach aktuellem Stand (26. November, 11 Uhr) haben sich im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts 32 weitere COVID-19-Fälle bestätigt. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) stuft den Landkreis mit einer Inzidenz von 131,8 aktuell (Stand 26. November) in der Risikostufe rot ein. Die aktuelle Lage des LUA für den Warn- und Aktionsplan sieht die Städte Pirmasens (67,1) und Zweibrücken (61,4) in rot.
Die Pressemitteilung Corona-aktuell vom 25. November enthielt laut der Kreisverwaltung einen Fehler. Der für das Haus Bethesda gemeldete Todesfall war bereits in der Meldung vom 23. November enthalten. Die Zahl aller Todesfälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes liegt dementsprechend bei zwölf. Richtig gestellt werden muss, dass im Haus Bethesda bislang vier Bewohner, die sich zuvor mit dem Coronavirus infiziert hatten, verstorben sind. Wir bitten diesen bedauerlichen Fehler zu entschuldigen.
Für den überwiegenden Teil der neuen Fälle wird die Infektionskette noch ermittelt. Sieben Personen befanden sich als Kontaktperson ersten Grades (KP I) bereits in häuslicher Quarantäne.
Ergebnisse der weiteren Ermittlungen vorliegender und neuer Fälle im Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz betreffen auch eine Einrichtung: An der Berufsbildenden Schule in Zweibrücken wurde eine Schülerin positiv getestet. Die KP I werden derzeit ermittelt.
Aktuell sind es im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes 284 bestätigte positive Fälle aktiv, 14 mehr als am Vortag. Von den betroffenen Personen leben in Pirmasens 46 (+6), Zweibrücken 50 (+2) sowie in den Verbandsgemeinden Dahner Felsenland 23 (+2), Hauenstein 9 (-1), Pirmasens-Land 27 (+2), Rodalben 16 (-2), Thaleischweiler-Wallhalben 49, Waldfischbach-Burgalben 28 (+1) und Zweibrücken-Land 36 (+5).
Die Anzahl der zu kontaktierenden KP I sank von 908 auf 869 Personen in Quarantäne. Wer als enge Kontaktperson eingestuft wird, wird persönlich benachrichtigt. Die engen Kontaktpersonen stehen unter Quarantäne bis 14 Tage nach dem letzten persönlichen Kontakt.
Fallzahlen im Detail:
Die 1.099 bestätigten Fälle verteilen sich auf:
Pirmasens (199/7 neue Fälle)
Zweibrücken (224/8)
Verbandsgemeinde Dahner Felsenland (119/2)
Verbandsgemeinde Hauenstein (75/1)
Verbandsgemeinde Pirmasens-Land (85/2)
Verbandsgemeinde Rodalben (53)
Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben (147/4)
Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben (82/2)
Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land (114/7)
Ein Fall außerhalb des Zuständigkeitsbereiches wird in der kumulierten Fallzahl mitgeführt. Die ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert. Die ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.
Das Gesundheitsamt Südwestpfalz informiert:
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz empfiehlt Personen mit Symptomen, sich umgehend telefonisch bei ihrem Hausarzt, bei der Hotline 06331 809 750 (Montag bis Freitag, 9 bis 15 Uhr, sowie Samstag und Sonntag, 10 bis 14 Uhr) oder der landesweiten 0800 99 00 400 melden. Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet sind verpflichtet, sich beim Gesundheitsamt zu melden und grundsätzlich zwei Wochen in Quarantäne zu gehen.
Tests und Infekt-Sprechstunden für Patienten mit starken Symptomen finden in der IAP statt. Die Termine werden von der Hotline vergeben und finden dort mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr sowie montags, dienstags und donnerstags und freitags zwischen 16 und 18 Uhr statt. Im CTZ werden Patienten mit leichten Symptomen getestet, die ihren Termin ebenfalls über die Hotline erhalten haben, sowie Reiserückkehrer. Geöffnet ist es montags, dienstags, mittwochs und freitags von 18 bis 20 Uhr sowie donnerstags von 17 bis 19 Uhr. Der Eingang des CTZ ist in der Messe Pirmasens bei den unteren Parkplätzen, gegenüber dem Neufferpark, erreichbar.
Auf der Homepage des Landkreises www.lkswp.de/corona-info sind aktuelle Informationen, wie auch die Hotline 06331 809 700 (Montag bis Freitag, 9 bis 15 Uhr) bei weiteren Fragen zum Thema Coronavirus, zu finden. Die Hotline des Landes Rheinland-Pfalz ist weiterhin wie gewohnt erreichbar.
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.