„GJS“ feiern Premiere im „Z 1“
Eine Prise Politik tut dem Gesang gut

Die Herren Philipp Graf, Felix Jäger und Christoph Seibel sind „GJS“ und feiern im „Z1“ Premiere.  Foto: ps
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Pirmasens. Am 7. März ist alles vorbei, dann dürfen Musikfreunde, die sich über Fasching eingeschlossen haben, aufatmen: Der Live-Musik-Club „Z1“ wartet an diesem Abend mit einem echten Schmankerl auf. Die Gruppe „GJS“ aus Hauenstein, die als Abkürzung für Graf, Jäger und Seibel steht, feiert Premiere in der Horebstadt.
Die drei, bekannt durch „RockXn´“, widmen sich ausschließlich der Musik von „GSN“, also Crosby, Stills & Nash. Die Herren aus den USA dürfen als sogenannte Supergroup bezeichnet werden, deren Mitglieder bereits vorher in anderen Formationen erfolgreich gewesen sind. David Crosby (The Byrds), Graham Nash (The Hollies) und Stephen Stills (Buffalo Springfield) gründeten CSN 1968, nachdem sie im Haus von Cass Elliot spontan zusammen gesungen hatten. Die drei beschlossen, ihre Nachnamen als Bandnamen zu wählen, weil sie von Anfang an Wert auf künstlerische Autonomie legten.
Das erste Album der Gruppe, Crosby, Stills & Nash, erschien 1969 und war ein durchschlagender Erfolg. Es erreichte Platz 6 der US-LP-Hitparade und traf mit Songs wie „Wooden Ships“ das Lebensgefühl vieler Amerikaner zur Zeit des Vietnam-Krieges. Für ihr Album wurden Crosby, Stills & Nash 1970 mit einem Grammy als „beste neue Künstler“ ausgezeichnet.
Hauptcharakteristika von Crosby, Stills & Nash sind der mehrstimmige Gesang und die politischen Texte. Zum Repertoire von Graf, Jäger und Seibel gehören Evergreens der Vorbilder wie „Daylight Again“, „Teach Your Children“, „Our House“, „Shadow Captain“ und viele mehr. Graf, Jäger und Seibel werden unterstützt durch Charlie Brechtel (Pedal Steel und Dobro), Patrick Morio (Bass) Christof Kölsch (Schlagzeug) und Markus Rutz- Lewandowski (Orgel).
Los geht es am Donnerstag im „Z1“ um 21, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro. ak/ps

Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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