Sonntagsmesse erfordert ehrenamtliches Engagement
Gemeindeausschuss macht St. Pirmin „Coronasicher“
Pirmasens. Die katholische Kirche St. Pirmin, die sich über dem Schlossbrunnen erhebt, ist gerüstet für den ersten Gottesdienst am Sonntag nach einer achtwöchigen Corona-Zwangspause. Um 9. 15 Uhr wird Dekan Johannes Pioth mit einigen wenigen Gläubigen wieder die „Heilige Messe“ feiern.
Der Gemeindeausschuss unter seiner ersten Vorsitzenden Marion Stegner hat in den letzten Wochen fleißig gearbeitet, um alle notwendigen Schutzmaßnahmen für die Durchführung zu treffen. Bänke wurden gesperrt, Nummernschilder gemalt und strategisch versetzt (zur Einhaltung des vorgeschriebenen Abstandes) platziert. Mitglieder des Gremiums werden als Helfer an diesem Morgen vor Ort sein.
Wie Pastoralreferent Carlo Wingerter erklärte, müssen sich Teilnehmer der Eucharistiefeier zuvor im Büro der Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini anmelden. Denn die Plätze in der Kirche sind begrenzt, da nur jede zweite Bank benutzt werden darf und die Besucher weit von einander entfernt Platz nehmen müssen. Wer zur Risikogruppe gehört, dem rät Wingerter auf eine Teilnahme zu verzichten.
Vor dem Betreten der Kirche müssen die Hände desinfiziert, Mund-Nasen-Schutz angelegt und Kontaktdaten angegeben werden, die in vorgeschriebenen Listen erfasst werden. Dann bringen die Mitglieder des Gemeindeausschusses die Teilnehmer an ihre Plätze.
Es sind schwere Zeiten, auch für die Gläubigen. Sie dürfen endlich wieder gemeinsam die „Heilige Messe“ feiern, aber das Singen ist verboten. Allerdings wird Organist Albert Jung für die musikalische Begleitung des Gottesdienstes sorgen, so Marion Stegner. ak
Info:
Anmeldung zur Eucharistiefeier am 17. Mai in der Kirche St. Pirmin unter Telefon: 06331 7257740.
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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