Suche nach Alternativtermin - Hygienekonzept geplant
Gibt es eine zweite Chance für die „LebensArt“
Pirmasens. Opfer der Corona-Krise: Auch die LebensArt, eine Open-Air-Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle im Strecktalpark, musste in diesem Schicksalsjahr abgesagt werden. Ob es für die AgenturHaus GmbH eine zweite Chance gibt, darüber wird momentan nachgedacht.
Die aktuelle Situation habe zum Umdenken gezwungen, erklärt Projektleiterin Margit Metzger. Derzeit sei man mit den beteiligten Behörden im Gespräch, um einen Alternativtermin zu finden - unter Einhaltung aller hygienischen Vorschriften.
Es sei wichtig, die Veranstaltung durchzuführen, da viele Teilnehmer aus der Region kommen und die „LebensArt“ nutzen, um ihre Produkte in ansprechendem Ambiente zu nutzen und um das Geschäft nach der Zwangspause wieder anzukurbeln, meint die Projektleiterin. Für Margit Metzger sind diese Aussteller seit langem „das Gesicht der Messe, sie stehen für Qualität und Regionalität“ und sollten deshalb unterstützt werden.
Als ideale Location, gerade im Hinblick auf die Abstandsregeln, sieht Martin Schmidt, Geschäftsführer des Veranstalters Das Agenturhaus GmbH, den Park. „Mit dem weitläufigen Outdoorgelände steht dafür ausreichend Platz für zur Verfügung.“ Außerdem erarbeite man ein Sicherheits- und Hygienekonzept, um die Sicherheit aller Beteiligten, ob Besucher, Aussteller oder Mitarbeiter, zu gewährleisten.
„Die LebensArt hat sich zu einer festen Größe entwickelt und ist aus dem Pirmasenser Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken“, sagt Beigeordneter Denis Clauer. Die Open-Air-Veranstaltung sei nicht nur ein wirtschaftlicher Faktor für die Stadt, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austausches. „Unter der Voraussetzung, dass die behördlichen Auflagen eine Durchführung von Messen wieder ermöglichen, würden wir es begrüßen, wenn es den Veranstaltern gelingt, die LebensArt im Strecktalpark zu einem geeigneten Zeitpunkt zu realisieren“, so Clauer. ak
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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