Stadtführungen in Pirmasens
In kleinen Gruppen wieder möglich
- Pirmasens Anno Dazumal: Der Maler Ludwig Petzinger (1927-2014) hat seine Heimatstadt in zahlreichen Gemälden festgehalten. Das Bild zeigt einen Blick über die Gassen der Altstadt zur protestantischen Lutherkirche bis hinauf zum Horeb mit den aufragenden Türmen der Pfarrkirche St. Pirmin.
- Foto: Sammlung Stadtarchiv
- hochgeladen von Tim Altschuck
Pirmasens. Ein positives Signal für den Tourismus: Besucher wie Bürger können die Siebenhügelstadt wieder mit fachkundiger Begleitung entdecken. Das Stadtarchiv bietet zusammen mit den Gästeführern ab sofort wieder spannende Touren durch Pirmasens an – unter den geltenden Hygienevorschriften und Abstandsregeln.
Individuelle Stadtführungen sind aktuell für Gruppen von bis zu zehn Personen möglich. Menschen, die nach einem ausgefallenen Geburtstagsgeschenk suchen oder Interessierte, die auf Zeitreise durch die wechselvolle Stadtgeschichte gehen möchte, können die Touren beim Stadtarchiv buchen. Norman Salzmann und Peter Felber sind telefonisch unter der Nummer 06331 842299 zu erreichen. Zum Repertoire gehören neben der populären Historischen Stadtführung mit den Schwerpunkten Landgrafenzeit und Schuhindustrie auch spezielle Touren, etwa zu den Gotteshäusern oder der Geschichte der jüdischen Gemeinde.
Auch die offenen Stadtführungen werden nach der Corona-bedingten Zwangspause wieder aufgenommen. Am Samstag, 4. Juli, steht das Strecktal auf dem Programm. Der thematische Bogen spannt sich von der Blütezeit der einstigen Gerbereien über die Planungen der Bewerbung als Austragungsort für die erste rheinland-pfälzische Landesgartenschau im Jahr 2000 bis hin zur Entwicklung des ehemaligen Industrieareals zum heutigen Landschaftspark.
Zu den geltenden Regeln zählt aktuell die Begrenzung der Teilnehmerzahl auf maximal zehn Personen. Um Infektionsketten nachvollziehen zu können, ist es unabdingbar, dass eine Erfassung der persönlichen Kontaktdaten erfolgt. Diese werden nach der gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfrist nach vier Wochen vernichtet. Bei den Führungen ist das Abstandsgebot von 1,5 Metern einzuhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird den Teilnehmern empfohlen. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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