Corona-Fallzahlen im Landkreis Südwestpfalz
Keine neue Corona-Infektion, allerdings ein neues Todesopfer
Landkreis Südwestpfalz. Nach aktuellem Stand (23. April, 11:35 Uhr) hat sich im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) bestätigt. Insgesamt wurden bis heute 166 Personen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südwestpfalz positiv auf das Coronavirus (COVID-19) getestet. Die Zahl von jetzt 121 genesenen Personen übersteigt den höchsten Tagesstand von 112 Infizierten am 13. April. Heute sind noch 42 Personen infiziert. Bislang sind im Bereich des Gesundheitsamtes drei Personen mit Corona-Infektion verstorben.
„Bei allen positiven Entwicklungen, die uns die Zahlen vor Augen führen, hat uns heute eine traurige Nachricht erreicht.“, zeigt Landrätin Dr. Susanne Ganster auf, was hinter den uns täglich begleitenden Meldungen steht. „Mehr als nur eine Zahl in der Statistik ist das zweite auch tatsächlich am Coronavirus verstorbene Todesopfer im Landkreis. Seinen Angehörigen gilt unser herzliches Beileid. Der auch vorerkrankte 78-Jährige aus dem der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land verstarb gestern im Nardini-Krankenhaus Zweibrücken, wo er positiv auf das Virus getestet wurde.“
Die 166 bestätigten Fälle verteilen sich auf Pirmasens (29), Zweibrücken (37), die Verbandsgemeinde Dahn (21), Verbandsgemeinde Hauenstein (9), die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land (7), die Verbandsgemeinde Rodalben (6), die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben (33), Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben (11) und die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land (13). Mit 1.026 Abstrichen im Corona-Testzentrum (CTZ) ist nun auch die Marke von 1.000 genommenen Abstriche überschritten, die jeweils an das Landesuntersuchungsamt übermittelt wurden. Die ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert. Nach der Begleitung durch das Gesundheitsamt konnten 418 ihre Quarantäne als genesen abschließen.
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz empfiehlt Personen die Symptome entwickeln, sich umgehend telefonisch bei ihrem Hausarzt oder bei der Hotline 06331 809 750 oder der landesweiten 0800 99 00 400 melden. Auf diesen Wegen ist gewährleistet, dass die Termine einfach und zeitnah vergeben werden können und gleichzeitig verantwortungsbewusst mit Personal und Material umgegangen wird. Am Vormittag standen vorläufig 13 Termine aus 25 Anrufen für das CTZ am heutigen Donnerstag fest. Auf der Homepage des Landkreises www.lkswp.de/corona-info sind aktuelle Informationen, wie auch die Hotline 06331 809 700 bei weiteren Fragen zum Thema Coronavirus, zu finden. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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