Digitaltag im Forum Alte Post
Möglichkeiten der digitalen Aus- und Weiterbildung

Jessica Kemfelja, Helen Müller und Alexandra Bill vom Bildungsbüro (vorne von links) freuen sich zusammen mit Mark Schlick, Amtsleiter für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, auf den Digitaltag   | Foto: Frank Schäfer
  • Jessica Kemfelja, Helen Müller und Alexandra Bill vom Bildungsbüro (vorne von links) freuen sich zusammen mit Mark Schlick, Amtsleiter für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, auf den Digitaltag
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Pirmasens. Die Digitalisierung verändert unseren Alltag und unser Berufsleben tiefgreifend. Welche Chancen und Risiken entstehen für Bildung, Unternehmertum und die Gesellschaft durch die Digitalisierung? Wie begegnen Entscheider der Thematik und wie findet man seinen eigenen Pfad der digitalen Transformation?
Diesem spannenden Thema widmet sich der Digitaltag am Freitag, 7. Juni, im Forum Alte Post. Unter dem Titel „Bildung – Digital – Pirmasens“ steht in diesem Jahr die digitale Bildung im Fokus mit besonderem Blick auf Möglichkeiten, Methoden und Tools der digitalen Aus- und Weiterbildung. Die Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung, kommunaler Verwaltung und der gesamten Stadtgesellschaft erwartet ein vielfältiges Programm bestehend aus einer Talk-Runde, einem interaktiven Workshop sowie Impuls-Vorträgen. Beiträge ansässiger Unternehmen und Bildungsträger mit anschließendem Networking bei Fingerfood und Umtrunk runden die Veranstaltung ab.
„Die Veranstaltung des Bildungsbüros findet im Rahmen des bundesweiten Digitaltages statt und ist Teil unserer Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsstrategie in Pirmasens. Dabei kooperieren wir mit der Stadt Kaiserslautern und dem Landkreis Kusel. Während beim Digitaltag in den vergangenen Jahren die Unternehmen im Vordergrund standen, wollen wir dieses Mal der Frage nachgehen: Was bedeutet Digitalisierung für unsere Bildungslandschaft? Denn Bildung ist auch immer stärker ein digitales Thema“, erklärt Mark Schlick, Amtsleiter für Wirtschaftsförderung & Liegenschaften.

Bildungsgerechtigkeit fördern

Vor zwei Jahren hatte sich Pirmasens erfolgreich als Bildungskommune beworben. Für das Projekt bekommt die Stadt im Zeitraum vom 1. Juni 2023 bis 31. Mai 2027 Fördergelder vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäischen Union. Mit dieser Förderung wird seit Herbst das Bildungsbüro aufgebaut, das beim Amt für Wirtschaftsförderung angesiedelt ist.Zum Team gehören Bildungsmanagerin Jessica Kemfelja, Helen Müller (Bildungsmonitoring) und seit März auch Alexandra Bill, die ebenfalls fürs Bildungsmanagement zuständig ist. „Der Digitaltag bietet sich an, um die Arbeit des Bildungsbüros stärker in den Fokus der Öffentlichjeit zu rücken“, so Mark Schlick.
Das Team hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildungslandschaft in Pirmasens analog und digital zu vernetzen und den Zugang zu Bildungsangeboten für die Bevölkerung und vor allem für junge Menschen zu verbessern. Darüber hinaus sollen Potenziale zur Fachkräftesicherung identifiziert werden. Ziel des Bildungsbüros ist es, die Bildungsgerechtigkeit sowie die Teilhabe an Bildung zu fördern. „Wir machen Bildungs- und Unterstützungsangebote sichtbar. Wir bringen Partner aus Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen und initiieren gemeinsame Projekte. Außerdem zeigen wir Bedarfe auf und erarbeiten mögliche Lösungsansätze zur Fachkräftesicherung“, erklärt Bildungsmanagerin Jessica Kemfelja.
Eines der Projekte soll die Schaffung einer digitalen Pirmasenser Bildungsplattform sein, auf der Interessierte alle Bildungs- und Unterstützungsangebote der Region finden.
Der Digitaltag findet am Freitag, 7. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Forum Alte Post statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte, die am Digitaltag teilnehmen möchten, werden um vorherige Anmeldung per E-Mail an bildungsbuero@pirmasens.de gebeten. fsc / red

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Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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