Schulen und Kindertagesstätten sollen ans schnelle Glasfasernetz
Pirmasens. Die Stadt macht einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft. Im Rahmen der derzeit laufenden Nachfragebündelung von Deutsche Glasfaser hat auch die Stadtverwaltung entschieden, die Schulen und Kindertagesstätten mit Glasfaser zu versorgen.
„Heutzutage ist gerade für unseren Nachwuchs der Umgang mit digitalen Medien Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Qualifikation“, so Bürgermeister Michael Maas. „So haben wir für unsere Grundschulen leistungsfähige Glasfaseranschlüsse mit einer Bandbreite von bis zu 600 Mbit/s bestellt, sowohl im Down- als auch im Upload“, berichtet der von der Technik überzeugte Bürgermeister. Er ergänzt: „Wir bauen darauf, dass der Ausbau nun tatsächlich kommt. Dann legen wir den Grundstein für die Zukunft unserer Stadt und auch dieser 13 Einrichtungen.“
Neben den öffentlichen Einrichtungen und privaten Haushalten profitieren auch die Unternehmen von dem angebotenen Glasfasernetz.
Mark Schlick, Amtsleiter für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften der Stadt Pirmasens ergänzt: „Auch für Unternehmen wird es jetzt noch eine Chance auf den Glasfaserausbau im Gewerbegebiet geben, wir freuen uns sehr über diese Gelegenheit. Doch jetzt ist aktives Handeln gefragt. Die Phase der Nachfragebündelung mit Sonderkonditionen läuft bis Samstag, 26. November. Wir empfehlen Unternehmen daher einen Anschluss zu beantragen, damit das schnelle Glasfasernetz am Standort auch wirklich gebaut werden kann.“
Zum geplanten Ausbaugebiet gehören großen Teile der Stadt inklusive der Gewerbegebiete sowie die Ortsteile Erlenbrunn, Fehrbach, Gersbach, Hengsberg, Niedersimten, Ruhbank, und Winzeln.
Viele Haushalte und Unternehmen haben sich bereits für Deutsche Glasfaser entschieden. Die Nachfragebündelung läuft noch bis Samstag, 26. November.
„Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist groß und viele haben sich schon für ein reines Glasfasernetz entschieden. Noch ist das Ziel von 33 Prozent allerdings nicht erreicht“, so Senior Projektleiter Christof Milek von Deutsche Glasfaser. Und weiter appelliert er an alle Unentschlossenen: „Jeder sollte nun die Chance nutzen, sich über seine individuellen Vorteile in unserem Servicepunkt informieren zu lassen und sich bis Fristende den kostenfreien Hausanschluss zu sichern.“ jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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