Bürgerbeteiligung: Kriminalpräventiver Rat befragt Bürger zum Sicherheitsgefühl
Umfrage zur Sicherheitspolitik
Pirmasens. Wie sicher fühlen sich die Menschen in Pirmasens? Dieser Frage geht der Kriminalpräventive Rat nach und startet Anfang dieses Jahres eine Bürgerbefragung.
Das Netzwerk, bestehend aus Vertretern von Sicherheitsbehörden und zivilen Akteuren, hat es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam für ein Mehr an Sicherheit in der Stadt Pirmasens einzutreten. Alle verfolgen das Ziel, Straftaten und Ordnungsstörungen zu vermeiden. Um die Maßnahmen aufeinander abzustimmen, tauschen sich die Vertreter im Kriminalpräventiven Rat aus. Diesem Netzwerk gehören etwa die Polizei, Ordnungsamt, Gleichstellungsbeauftragte, Jugend- und Sozialamt, der Verein für soziale Rechtspflege, der Förderkreis für soziale Projekte von „Demokratie Leben“ sowie Senioren- und Jugendstadtrat an.
Damit dies gelingt, wollen die Akteure in einem ersten Schritt in Erfahrung bringen, wo und warum sich die Bürger in Pirmasens und den Ortsbezirken unsicher fühlen. Außerdem hoffen die Macher auf Vorschläge aus der Bevölkerung, was zu einer möglichen Verbesserung der Situation beitragen kann.
Daher ist die Bevölkerung aufgerufen, bis zum 31. Januar an einer Befragung teilzunehmen. Der Fragebogen steht auf der städtischen Homepage unter www.pirmasens.de/umfrage.
In Papierform liegen Fragebögen an der Infotheke im Rathaus am Exerzierplatz, im Bürger-Service-Center, im Ordnungsamt in der Adam-Müller-Straße sowie in den Quartiersbüros aus.
Es ist sichergestellt, dass die Teilnahme anonym ist und zu keiner Zeit Rückschlüsse auf Personen möglich sind.
„Die Befragung bietet der Stadtgesellschaft eine echte Chance auf Beteiligung und Mitgestaltung“, sagt Ordnungsdezernent Denis Clauer. Die Umfrage bilde eine wichtige Grundlage für den weiteren Fahrplan des Kriminalpräventiven Rates.jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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