Spielfest am Eisweiher
Viele Besuchern nutzen Sport- und Freizeitangebote
Pirmasens. Selbst der Regen am Samstag Abend konnte nicht verhindern, dass beim traditionellen Spielfest einen Tag später am Eisweiher Hochbetrieb herrschte. Allerdings hatte sich Petrus auch „erweichen lassen“, das grüne Tal am Fuße des Horeb in strahlenden Sonnenschein zu hüllen. Mit Kind und Kegel, Oma und Opa im Schlepptau, ging es bereits frühzeitig los, um bei den tollen Angeboten mitzumachen. Bogenschießen, klettern, reiten oder radeln – es war soviel geboten, dass manche aus der Puste kamen.Es ist schon seit Jahrzehnten eine gelungene Kooperation zwischen Stadtjugendamt, Jugendverbände und Vereine, die viele Familien an der Eisweiher pilgern lässt. Bereits zum 35. Mal ging das Spielfest über die Naturbühne und hat an Attraktivität nichts eingebüßt. Fast 40 Teilnehmer und eine große Schar an freiwilligen Helfern waren im Einsatz, um der Veranstaltung zu einem reibungslosen Verlauf zu verhelfen. Es war viel geboten, aber es wurde auch rege angenommen. Eine erfreuliche Bilanz für Veranstalter und Vereine. Auf dem großen Areal des Eisweihergeländes tummelten sich die kleinen Sportler um beim Kegeln, Stelzenlauf, Fuß- und Basketball, Karate, Hindernisrennen oder Weitsprung ihre Leistungen unter Beweis zu stellen. Auch Kreativität war gefragt, etwa beim Bemalen von Kieselsteinen.
Alle kamen auf ihre Kosten, denn auch auf der Bühne war allerhand geboten. So tanzten verschleierte „Sonnenblumen“ in bunten Kostümen und Gardemädchen trotzten schlechten Wetterprognosen mit „I am singing in the rain“. Ins Rampenlicht gerückt wurden die Vierbeiner, die oftmals zu „Retter in der Not“ werden.
Integriert in die Spielfläche wurde der Eisweiher, denn hier schipperten Mini-Jachten in ihrer ganzen Pracht herum.
Wie vielseitig das Sport- und Freizeitangebot in der Horebstadt ist, wurde bei der Veranstaltung ganz deutlich. Dass so viele große und kleine Menschen davon Gebrauch machten, ist für die Teilnehmer ein stolzer Erfolg. Denn die Veranstaltungen der Vergangenheit hatten gezeigt, dass so manches Kind danach in einen der Vereine eingetreten ist. (ak)
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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