2021 wird deutsch-französische Partnerschaft digital vertieft
Warmherzige Begegnungen via Internet

Freunde fürs Leben: Wie tief die Verbundenheit zwischen Pirmasens und Poissy ist, zeigte sich beim Partnerschaftstreffen 2019 in Frankreich.  Foto: Kling-Kimmle
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  • Freunde fürs Leben: Wie tief die Verbundenheit zwischen Pirmasens und Poissy ist, zeigte sich beim Partnerschaftstreffen 2019 in Frankreich. Foto: Kling-Kimmle
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Pirmasens/Poissy. „Jumelage“, das bedeutete stets warmherzige Begegnungen bei einem Gläschen Champagner und einem vorurteilsfreien Austausch auf vielen Ebenen des kommunalen Lebens. So hatten die beiden Partnerstädte stets ihre Verbundenheit zelebriert. In Zeiten von Corona ist aber alles anders - trotzdem bleibt die große Verbundenheit nach wie vor bestehen.

Von Andrea Katharina Kling-Kimmle

Den Grundstein dieser tief gehenden (Männer-)Freundschaft legten 1965 Jakob Schunk, Stadtoberhaupt von Pirmasens, und sein französischer Amtskollege Léon Touhladjian. Seit diesem historischen Akt ist das Bündnis stetig gewachsen und hat sich von Generation zu Generation prächtig entwickelt. Das war beim letzten Besuch der Pirmasenser Delegation vor zwei Jahren unter dem damaligen neugewählten Oberbürgermeister Markus Zwick, in dessen Begleitung auch Vorgänger Dr. Bernhard Matheis war, deutlich zu spüren. Gemeinsam mit dem französischen Maire Karl Olive war vereinbart worden, das 55-jährige Bestehen in 2020 gleich zwei Mal zu feiern - in Poissy und in Pirmasens, nachdem die Partnerschaft „in den Herzen der Menschen angekommen ist“, wie es Olive formulierte.

Wie hoch die deutsch-französische Verbrüderung eingeschätzt wird, zeigen stets die Ehrungen verdienter Persönlichkeiten aus beiden Ländern. So erhielt Alt-OB Matheis das „Ehrenbürgerdiplom“ von Karl Olive. Markus Zwick zeichnete danach das „Urgestein der Partnerschaft“, Dr. Vincent-Richard Bloch, mit der „Stadtehrenplakette“, der höchsten Auszeichnung in Pirmasens, aus. Der rührige Franzose bringt sich seit 1983 in den freundschaftlichen Austausch ein.
Jetzt geht die gelebte Partnerschaft neue Wege: Vom 18. bis 22. Januar wird digital gefeiert. Bei der deutsch-französischen Woche gibt es viele Akzente der Verbundenheit: Von den virtuellen Grüßen der beiden Stadtoberhäupter über Rätsel mit Gewinnspiel, literarischem Austausch bis zur spannenden Zeitreise mit Erinnerungen unter anderem von dem ehemaligen Beigeordneten und Frankreich-Fan Peter Schiel, Viktoria Schelp, Ehefrau des verstorbenen OB Dr. Robert Schelp oder auch Hans-Peter Schuster, als Dolmetscher ebenfalls ein „Urgestein der Jumelage“. ak

Weitere Informationen: www.pirmasens.de/jumelage

Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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