Lästige Begleiter: Was kann man bei Krampfadern tun?
Pirmasens. Der Förderverein Patientenforum im Städtischen Krankenhaus lädt zu einem Vortrag mit Dr. med. Karin Beck, Ärztin der Klinik für Gefäßchirurgie, zum Thema „Was tun bei Krampfadern? Ursachen, Symptome und Behandlung“, am Mittwoch, 13. September, 18 Uhr, im Konferenzraum im ersten Untergeschoss des Städtischen Krankenhauses Pirmasens recht herzlich ein.
Krampfadern und Besenreiser sind für viele Menschen nur ein kosmetisches Problem. Dabei können insbesondere Krampfadern auch zu ernsten Komplikationen führen. Krampfadern oder Besenreiser - wo liegt der Unterschied? Bei beiden handelt es sich um erweiterte, „überdehnte“ Venen. Während es sich bei Besenreisern um sehr feine, in der Haut gelegene Venen handelt, verwenden wir den Begriff „Krampfader“ für krankhaft veränderte Stammvenen oder deren große Seitenäste. Besenreiser stellen meistens zunächst nur ein kosmetisches Problem dar. In jedem Fall ist eine Ultraschall-Untersuchung der Venen zu empfehlen. Diese ist schmerzfrei und gibt Information, ob hinter den vermeintlich harmlosen Besenreisern nicht doch eine manifeste Erkrankung der Stammvenen steckt. Wie ausgeprägt der Befund ist, und welche Möglichkeiten der Therapie zur Verfügung stehen bzw. empfohlen werden, können am Untersuchungstag bereits besprochen werden. In der Diagnostik und Therapie von Venenschwäche, Krampfadern und Besenreisern hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Das Städtischen Krankenhaus Pirmasens verfügt in der Abteilung für Gefäßchirurgie über jahrzehntelange Erfahrung, von der Sie profitieren können. Im Anschluss an den Vortrag steht Ihnen die Referentin für Fragen gerne zur Verfügung.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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