Kolumne von Andrea Kling
"Miracle Morning"
Raus aus den Federn! Zugegeben, es kostet schon etwas Mut, die bunte Traumwelt unter der mollig-warmen Bettdecke zu verlassen und wieder mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen. Erst recht, wenn der Wecker eine Stunde früher klingelt. „Miracle Morning“ heißt der neue Trend aus dem „Dschungelcamp“. Ausprobieren lohnt sich, denn die 60 Minuten sind gewonnene (Lebens-)Zeit, die zur Entspannung beitragen. Statt durch den Morgen zu hetzen, machen wir dem Stress eine „lange Nase“ und gehen alles gelassener an. Die geschenkte Stunde hat „Gold im Mund“, bietet sie uns die Möglichkeit in Ruhe noch eine Tasse Kaffee zu trinken und danach rechtzeitig den Weg zur Arbeitsstelle anzugehen. Statt abgehetzt das Tagewerk zu beginnen, sind wir die Ruhe selbst. Nichts kann uns so schnell aus der Bahn werfen.
Dass allerdings am Abend das „Sandmännchen“ etwas früher bei uns anklopft, ist noch gewöhnungsbedürftig. Aber nach einer gewissen Zeit stellt sich der persönliche Rhythmus auf die neue Situation ein. Dabei leistet die Natur Schützenhilfe, werden die Tage doch immer heller, je näher es auf den Sommer zugeht. Dadurch nimmt das Schlafbedürfnis ab und die „geschenkte“ Morgenstunde hat sich etabliert.
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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