Munitionsfund in Rammelsbach
Kampfmittelräumdienst muss anrücken
Rammelsbach. Bei Abrissarbeiten in der Kandelbrunnenstraße wurden am Montag, 15. Juni, am späten Vormittag, zwei kleine raketenähnliche Metallgegenstände freigesetzt. Eine erste Einschätzung ließ vermuten, dass es sich um Munition aus dem militärischen Sektor handeln könnte.
Durch eine Kontaktaufnahme mit dem Kampfmittelräumdienst konnte dieser Fund schnell dem russischen Militär aus dem Zweiten Weltkrieg zugeordnet werden. Es handelte sich um Übungsmunition zweier sogenannter KE-Pfeile (KE = Kinetische Energie/auch Pfeilwuchtgeschoss genannt), welche in der Regel genutzt wurden, um Panzerungen zu durchbrechen.
Die Fundstelle wurde bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdienstes durch die Polizei gesichert. Dieser übernahm im Anschluss den sicheren Abtransport. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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