Derby Zuhause, was gibt es schon besseres?
FVF II : TV Mörsch
Schmuddelwetter, die Gegner aus der selben Stadt und klarer Favorit gegen den abstiegsbedrohten TV Mörsch: Nur ein Sieg kam für die Bertsch-Truppe an diesem Sonntag in Frage.Jedoch bekam die Mannschaft rund um Kapitän Kastner die PS in Halbzeit nicht auf den Platz. Zwar kamen die Sportfreunde zu wenigen Torchancen, doch waren die Torabschlüsse entweder zu harmlos oder flogen direkt über das Tor. Nach einer taktischen Umstellung sowie 2 Wechseln zur Halbzeit drehte die 1B jedoch direkt auf. Die Mannschaft agierte wie komplett ausgetauscht und konnte direkt in der 47. Minute durch einen Handelfmeter in Führung gehen. Das Faller den Ball nicht im Tor unterbrachte war hierbei keine Option. Zu abgezockt ist der junge Rechtsverteidiger.
Nur 2 Minuten konnte Schleicher dann auf 2:0 erhöhen. Eine Flanke von Tallah von rechts musste der kleingewachsene Außenspieler nur noch den Kopf hinhalten. Ein einfaches Tor, aber dort muss man als Spieler erstmal stehen. Der Linksaußen kommt somit auf 3 Torbeteiligungen in den letzten 3 Spielen - kann hier jemand eine Kette zum Anbinden empfehlen, nicht dass der Spieler eventuell noch abhebt. Der FVF drückte in Folge auf das 3:0 und lies best Torchancen liegen - teils auf Grund des Abschlusses, teils da man in "Schönheit gestorben ist". Und wie es nun einmal ist? Machst Sie vorne nicht, kriegst Sie hinten.
Einen schlecht verteidigten Konter vollendete Sallah zum 2:1 (75.). In der Folge zitterte die junge Mannschaft etwas, trotz der bis dato starken Zweiten Halbzeit. Und in der 92. Minute machte Heiker die Sache nochmal extrem spannend: Der Torwart stellte sich im 16er ungeschickt an, sodass der Schiedsrichter Elfmeter pfiff. Uff. Doch: Robin wollte das Spiel an dieser Stelle nochmals spannend machen und hielt den Ball sogar sicher fest. Abpfiff. Was ein Finale!Nächste Woche Sonntag spielt man in Oberweier und will die Vorrunde mit einem Sieg abschließen. Mit Oberweier wartet eine Mannschaft, die ähnlich wie die 2., In den letzten Wochen den Fehlstart wett machen konnte und sich nach oben arbeiten konnte.
Autor:Michael Wiedmann aus Rheinstetten |
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