Fest gemauert in der Erden.......
Besuch der Eifeler Glockengießerei
Wie die Leser meiner Beitäge sicher schon festgestellt haben schreibe ich überwiegend Beiträge im Zusammenhang mit Aktivitäten des Pfälzerwaldvereins Rockenhausen. Auch der heutige Beitrag hängt wieder damit zusammen. Wir befinden uns zu einem Wanderwochenende in der Eifel und heute stand der Besuch der Glockengießerei in Brockscheid auf dem Programm. Bei der Führung erfuhren wir einiges über die Geschichte des Familienbetriebes der zur Zeit von einer Glockengieäßein geleitet wird, was wohl einmalig in diesem Handwerk ist. Bereits seit 1620 ist der Familienbetrieb in diesem Kunsthandwerk tätig. In den Anfangsjahren waren sie als Reisende unterwegs , denn man besaß noch keine feste Werkstatt. Die Grube in der die Glocke gegossen wurde, wurde an dem Ort gegraben wo die Glocke bestellt und aufgehängt werden sollte. Die Glockengieser waren in dieser Zeit auch bei den vielen Kriegen wichtig, denn sie stellten auch Kanonen her. Heute ist die Eifeler Glockengießerei noch eine von fünf in Deutschland tätigen Glockengießereien und auch mit dem Nachwuchs ist es nicht besonders gut gestellt. Die Kunst den Glocken den von den aAuftraggebern vorgegebenen Ton zu erzeugen ist ein Geheimnis das in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Mein Fazit , wer in der Eifel unterwegs ist sollte sich die Glockengierßerei einmal ansehen.
Autor:Heinrich Schneider aus Rockenhausen |
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