Klima ( Wandel ) in unserer Gesellschaft
Neuer Trend : Miteinander reden, statt übereinander
Liebe Donnersberger!
Seit ihr auch diese negative Zeit leid ? Nein ich meine nicht Corona , sondern die inneren Einstellungen vieler verschiedener Menschen, die sich haben mitreißen lassen, in eine Welt, in der die Bequemlichkeit und eigene Interessen sich so anhören.
„Nein das geht nicht“, „… dafür habe ich keine Zeit“, „… das ist viel zu kompliziert“, „… Veränderung, nein danke“ und so ähnliches.
Ich hoffe ,dass euch der Text nicht zu lang wird. Bequem ist immer ungesund und teuer.
Viele Menschen haben aber auch verstanden, dass unsere Gesellschaft so nicht weitermachen kann und haben in der Coronazeit vieles neu entdeckt und dadurch viele positive Dinge erlebt.
Dass der Klimawandel da ist, steht außer Frage. Auch positives Handeln anstatt nur schöne Reden zu schwingen, setzt sich immer weiter durch.
Was allerdings noch große Defizite hat, ist die Kommunikation unter den Menschen. Da unterscheide ich zwei Kategorien.
Im privaten Bereich kann man sich aussuchen mit wem man reden möchte oder eben nicht, wenn man durch ein Gespräch kein Ergebnis sieht. Trotzdem sollte man es natürlich immer probieren und respektvoll und ruhig bleiben, auch wenn das manchmal schwer fällt.
Anders ist es im öffentlichen Bereich und dort gilt das natürlich für Politiker, oder Beamte auf Ämtern.
Aber gerade in diesem Bereich erlebt man oft die merkwürdigsten Dinge.
Ich bin nicht die Einzige, die sich fragt, ob man als Bürger überhaupt noch ernst genommen wird, oder nur ein lästiges Übel ist, das die Ruhe stört , wenn man ein Anliegen hat, das wenig mit dem Alltagstrott zu tun hat.
Warum wird jeder der etwas positiv zum Wohle der Gesellschaft ändern möchte, gnadenlos als visionärer Spinner abgetan?
Gerade in der Coronazeit hat es viele Helden gegeben, die einfach gehandelt haben, auch mit dem Risiko dafür richtig Ärger zu bekommen.
Auch im Donnersbergkreis könnte man ein Modellprojekt starten, welches dann auch in anderen Landkreisen Schule machen könnte.
Im folgenden ein Schreiben, daß ein Vereinsmitglied in Abstimmung mit mir als Vorsitzende des „Gnadenhof für Wiederkäuer“ vor einiger Zeit an den Vorstand von Zoar geschickt hat … leider ohne dazu eine Antwort bekommen zu haben; ich weiß, daß es viele aktuell wichtige und brennende Herausforderungen gibt; eine Reaktion/Antwort wäre aber schon angebracht gewesen, finde ich.
„Sehr geehrte Frau Leib-Herr, sehr geehrter Vorstand!
Ihre Webseite, auf der Ideen zum Wohle der Menschen gerne aufgenommen werden, hat mich jetzt veranlasst ihnen eine Idee zu unterbreiten für ein Projekt, was in die heutige Zeit passt und nicht nur für Zoar, sondern für die gesamte Region ein großer Gewinn darstellen würde. Da ich Kassenwart des Vereins Gnadenhof für Wiederkäuer e.V. bin und jetzt im Ruhestand , bin ich über alle Aktivitäten und auch über Schwierigkeiten, die leider wohl durch Missverständnisse und mangelnde oder gar nicht versuchter Kommunikation zu Stande gekommen sind, informiert.
Leitthese des Gnadenhofs für Wiederkäuer e.V.: „Die Seele ist die gleiche, nur die Körper sind verschieden“. Der Zweck des Vereins besteht in der Aufnahme von alten, verstoßenen, verhaltens-auffälligen und mißhandelten Tieren zu Pflege und Therapie. Das betrifft u.a. sowohl den Tier- und Naturschutz als auch die Unterstützung und Förderung sozialer Projekte, die Menschen durch den Kontakt mit Tieren einen neuen Blick auf diese und die Natur nebst dem Zusammenwirken zu ermöglichen. Im Grund heißt das, Mensch und Tier zum gemeinsamen Nutzen positiv und für beide bereichernd, zusammen zu bringen. Der Natur- und Umweltschutz ist integraler Bestandteil des Selbstverständnisses … alles hängt mit allem zusammen. Unternehmensauftrag und Leitbild von Zoar legen einen Schwerpunkt auf die Förderung und Unterstützung von Menschen mit körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung; sowohl hilfsbedürftiger (älterer) Menschen aber auch Jugendlicher und Kinder. Hieraus ergeben sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten Gemeinsamkeiten und Synergien im Zusammen von Mensch und Tier. Die Herausforderungen sind vielfältiger, komplexer und differenzierter als je zuvor. Erschwerend kommt die aktuelle pandemische Corona-Thematik und die sich vermutlich und hoffentlich daraus ergebenden gesellschaftlichen Veränderungen hinzu. Ich selbst hoffe, daß es langfristige Lerneffekte gibt, statt eines „zurück zum Alten“. Hier sind neue Ansätze, Ideen, Phantasie und Vision gefragt. Da wir im Laufe der letzten Jahre einer tolle Truppe sehr besonderer Schafe und Ziegen ein schlachtfreies Heim geben konnten , würde es sich wahrscheinlich lohnen auch Fotos davon in die Touristikseite auf zu nehmen, da das Gnadenhof-Gelände an einem Wanderweg liegt und so auch Tierliebhaber und Hobbyfotografen eine schöne Gestaltung ihrer Freizeit planen können, da ja auch Urlaub wegen Corona anders gelebt wird.
Primäres Ziel sollte ein gemeinsames Gespräch zu den zu nennenden Punkten sein; weitere Themen liegen parat und eigene aus Ihrer Sicht, werden natürlich gerne aufgenommen.
Heißt: Gemeinsamkeiten im Sinne des Dienstes am Menschen und am Tier und wie diese sich punktuell in Teilbereichen ergänzen und bereichern können.
1. Klärung von Differenzen, Unklarheiten und Mißverständnissen aus der Vergangenheit und Gegenwart, incl. der Thematisierung diffamierender Aktivitäten einzelner Personen.
2. Finden einer gemeinsamen Basis für ein gutes und konstruktives Miteinander.
3. Finden von Synergien zwischen den Zielen und Aufgabenfeldern auf Basis des Leitbildes von Zoar und den Grundgedanken und dem Vereinszweck des Gnadenhofs. Heißt: Gemeinsamkeiten im Sinne des Dienstes am Menschen und am Tier und wie diese sich punktuell in Teilbereichen ergänzen und bereichern können.
Zu 1. und 2.: Wesentlicher Gegenstand eines ersten Gesprächs sollten die Kommunikationsherausforderungen sein. Diese ergeben sich sowohl hinsichtlich der Klärung und Aufarbeitung von Mißverständnissen und Fehlinformationen aus der Vergangenheit und Gegenwart, als auch aus der Definition der Grundlagen für ein gutes, nutzenstiftendes Miteinander.
Beispiele für Synergien könnten sich ergeben
• aus der therapeutischen Arbeit von Zoar und einer punktuellen Integration der „Mensch-Tier-Interaktion“ in diese. Stichwort möge hier tiertherapeutische Ansätze sein. Eine einfache Variante mag das Wort „Streichelzoo“ definieren. Die Schafe, Ziegen und aktuell Galloways sind zahm, entspannt und zutraulich. Mensch und Tier brauchen entspannende und beruhigende Streicheleinheiten.
• auch die psychiatrische Klinik Rockenhausen würde sich hier gerne für ihre Patienten einbringen.
• im Bereich Umwelt-, Naturschutz. Stichwort mag hier Renaturierung einzelner Teile der Zoar-Wiesen sein; beispielsweise der langgezogenen Wiese zwischen dem Gnadenhofgelände und der Strasse (K12).
• die gemeinsame Arbeit wäre auch für touristische Zwecke (Wanderer, Spaziergänger, Besuchsgruppen) interessant und könnte das touristische Angebot von Rockenhausen erweitern und bereichern.
• die pandemische Corona-Lage bringt nicht nur aktuell, sondern auch hinsichtlich der mittel- und langfristigen Folgen für viele individuelle und gesamtgesellschaftliche Lebensbereiche zusätzliche Herausforderungen. Ein „weiter wie bisher“ ist wohl eine schlechte Alternative. Seiteneffekte wird es geben auf viele Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens. Moderne Projekte sollten immer eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten bringen, denn nur im Gleichgewicht funktioniert ein positives, friedliches Miteinander unserer Gesellschaft.“
In diesem Sinne wäre es für alle ein Gewinn, das, was ohnehin punktuell vorhanden ist, synergetisch zusammen zu führen.
Ich bin überzeugt, daß das Ganze mehr ist, als die Summe der einzelnen Elemente.
Susanne Bischoff
1.Vorsitzende des Gnadenhof für Wiederkäuer e.V.
Liebe Donnersberger! Seit ihr auch diese negative Zeit leid ? Nein ich meine nicht Corona , sondern die inneren Einstellungen vieler verschiedener Menschen, die sich haben mitreißen lassen, in eine Welt, in der die Bequemlichkeit und eigene Interessen sich so anhören. „Nein das geht nicht“, „… dafür habe ich keine Zeit“, „… das ist viel zu kompliziert“, „… Veränderung, nein danke“ und so ähnliches. Ich hoffe ,dass euch der Text nicht zu lang wird. Bequem ist immer ungesund und teuer. Viele Menschen haben aber auch verstanden, dass unsere Gesellschaft so nicht weitermachen kann und haben in der Coronazeit vieles neu entdeckt und dadurch viele positive Dinge erlebt.Dass der Klimawandel da ist, steht außer Frage. Auch positives Handeln anstatt nur schöne Reden zu schwingen, setzt sich immer weiter durch.Was allerdings noch große Defizite hat, ist die Kommunikation unter den Menschen. Da unterscheide ich zwei Kategorien.Im privaten Bereich kann man sich aussuchen mit wem man reden möchte oder eben nicht, wenn man durch ein Gespräch kein Ergebnis sieht. Trotzdem sollte man es natürlich immer probieren und respektvoll und ruhig bleiben, auch wenn das manchmal schwer fällt.Anders ist es im öffentlichen Bereich und dort gilt das natürlich für Politiker, oder Beamte auf Ämtern. Aber gerade in diesem Bereich erlebt man oft die merkwürdigsten Dinge.Ich bin nicht die Einzige, die sich fragt, ob man als Bürger überhaupt noch ernst genommen wird, oder nur ein lästiges Übel ist, das die Ruhe stört , wenn man ein Anliegen hat, das wenig mit dem Alltagstrott zu tun hat.Warum wird jeder der etwas positiv zum Wohle der Gesellschaft ändern möchte, gnadenlos als visionärer Spinner abgetan?Gerade in der Coronazeit hat es viele Helden gegeben, die einfach gehandelt haben, auch mit dem Risiko dafür richtig Ärger zu bekommen. Auch im Donnersbergkreis könnte man ein Modellprojekt starten, welches dann auch in anderen Landkreisen Schule machen könnte. Im folgenden ein Schreiben, daß ein Vereinsmitglied in Abstimmung mit mir als Vorsitzende des „Gnadenhof für Wiederkäuer“ vor einiger Zeit an den Vorstand von Zoar geschickt hat … leider ohne dazu eine Antwort bekommen zu haben; ich weiß, daß es viele aktuell wichtige und brennende Herausforderungen gibt; eine Reaktion/Antwort wäre aber schon angebracht gewesen, finde ich. „Sehr geehrte Frau Leib-Herr, sehr geehrter Vorstand!Ihre Webseite, auf der Ideen zum Wohle der Menschen gerne aufgenommen werden, hat mich jetzt veranlasst ihnen eine Idee zu unterbreiten für ein Projekt, was in die heutige Zeit passt und nicht nur für Zoar, sondern für die gesamte Region ein großer Gewinn darstellen würde. Da ich Kassenwart des Vereins Gnadenhof für Wiederkäuer e.V. bin und jetzt im Ruhestand , bin ich über alle Aktivitäten und auch über Schwierigkeiten, die leider wohl durch Missverständnisse und mangelnde oder gar nicht versuchter Kommunikation zu Stande gekommen sind, informiert.Leitthese des Gnadenhofs für Wiederkäuer e.V.: „Die Seele ist die gleiche, nur die Körper sind verschieden“. Der Zweck des Vereins besteht in der Aufnahme von alten, verstoßenen, verhaltens-auffälligen und mißhandelten Tieren zu Pflege und Therapie. Das betrifft u.a. sowohl den Tier- und Naturschutz als auch die Unterstützung und Förderung sozialer Projekte, die Menschen durch den Kontakt mit Tieren einen neuen Blick auf diese und die Natur nebst dem Zusammenwirken zu ermöglichen. Im Grund heißt das, Mensch und Tier zum gemeinsamen Nutzen positiv und für beide bereichernd, zusammen zu bringen. Der Natur- und Umweltschutz ist integraler Bestandteil des Selbstverständnisses … alles hängt mit allem zusammen. Unternehmensauftrag und Leitbild von Zoar legen einen Schwerpunkt auf die Förderung und Unterstützung von Menschen mit körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung; sowohl hilfsbedürftiger (älterer) Menschen aber auch Jugendlicher und Kinder. Hieraus ergeben sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten Gemeinsamkeiten und Synergien im Zusammen von Mensch und Tier. Die Herausforderungen sind vielfältiger, komplexer und differenzierter als je zuvor. Erschwerend kommt die aktuelle pandemische Corona-Thematik und die sich vermutlich und hoffentlich daraus ergebenden gesellschaftlichen Veränderungen hinzu. Ich selbst hoffe, daß es langfristige Lerneffekte gibt, statt eines „zurück zum Alten“. Hier sind neue Ansätze, Ideen, Phantasie und Vision gefragt. Da wir im Laufe der letzten Jahre einer tolle Truppe sehr besonderer Schafe und Ziegen ein schlachtfreies Heim geben konnten , würde es sich wahrscheinlich lohnen auch Fotos davon in die Touristikseite auf zu nehmen, da das Gnadenhof-Gelände an einem Wanderweg liegt und so auch Tierliebhaber und Hobbyfotografen eine schöne Gestaltung ihrer Freizeit planen können, da ja auch Urlaub wegen Corona anders gelebt wird.Primäres Ziel sollte ein gemeinsames Gespräch zu den zu nennenden Punkten sein; weitere Themen liegen parat und eigene aus Ihrer Sicht, werden natürlich gerne aufgenommen.Heißt: Gemeinsamkeiten im Sinne des Dienstes am Menschen und am Tier und wie diese sich punktuell in Teilbereichen ergänzen und bereichern können.1. Klärung von Differenzen, Unklarheiten und Mißverständnissen aus der Vergangenheit und Gegenwart, incl. der Thematisierung diffamierender Aktivitäten einzelner Personen.2. Finden einer gemeinsamen Basis für ein gutes und konstruktives Miteinander.3. Finden von Synergien zwischen den Zielen und Aufgabenfeldern auf Basis des Leitbildes von Zoar und den Grundgedanken und dem Vereinszweck des Gnadenhofs. Heißt: Gemeinsamkeiten im Sinne des Dienstes am Menschen und am Tier und wie diese sich punktuell in Teilbereichen ergänzen und bereichern können.Zu 1. und 2.: Wesentlicher Gegenstand eines ersten Gesprächs sollten die Kommunikationsherausforderungen sein. Diese ergeben sich sowohl hinsichtlich der Klärung und Aufarbeitung von Mißverständnissen und Fehlinformationen aus der Vergangenheit und Gegenwart, als auch aus der Definition der Grundlagen für ein gutes, nutzenstiftendes Miteinander.Beispiele für Synergien könnten sich ergeben• aus der therapeutischen Arbeit von Zoar und einer punktuellen Integration der „Mensch-Tier-Interaktion“ in diese. Stichwort möge hier tiertherapeutische Ansätze sein. Eine einfache Variante mag das Wort „Streichelzoo“ definieren. Die Schafe, Ziegen und aktuell Galloways sind zahm, entspannt und zutraulich. Mensch und Tier brauchen entspannende und beruhigende Streicheleinheiten.• auch die psychiatrische Klinik Rockenhausen würde sich hier gerne für ihre Patienten einbringen.• im Bereich Umwelt-, Naturschutz. Stichwort mag hier Renaturierung einzelner Teile der Zoar-Wiesen sein; beispielsweise der langgezogenen Wiese zwischen dem Gnadenhofgelände und der Strasse (K12).• die gemeinsame Arbeit wäre auch für touristische Zwecke (Wanderer, Spaziergänger, Besuchsgruppen) interessant und könnte das touristische Angebot von Rockenhausen erweitern und bereichern.• die pandemische Corona-Lage bringt nicht nur aktuell, sondern auch hinsichtlich der mittel- und langfristigen Folgen für viele individuelle und gesamtgesellschaftliche Lebensbereiche zusätzliche Herausforderungen. Ein „weiter wie bisher“ ist wohl eine schlechte Alternative. Seiteneffekte wird es geben auf viele Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens. Moderne Projekte sollten immer eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten bringen, denn nur im Gleichgewicht funktioniert ein positives, friedliches Miteinander unserer Gesellschaft.“ In diesem Sinne wäre es für alle ein Gewinn, das, was ohnehin punktuell vorhanden ist, synergetisch zusammen zu führen.Ich bin überzeugt, daß das Ganze mehr ist, als die Summe der einzelnen Elemente. Susanne Bischoff1.Vorsitzende des Gnadenhof für Wiederkäuer e.V.
Autor:susanne bischoff aus Rockenhausen |
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