Kotbeutel nicht in freier Natur zurücklassen
Rücksichts- und umweltgerechtes Verhalten bei Hundehaltung
Rockenhausen/Alsenz. Ein Hund als Partner für die Familie und als eigener Begleiter kann bei entsprechender Haltung sehr wertvoll sein. Die bessere gesundheitliche Konstitution von Menschen mit Haustieren ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Hundehaltern, die beim Gassi-Gehen zugleich ihre eigene Fitness und damit ihre Gesundheit pflegen, können demnach für andere Anlass sein, über die eigene Situation nachzudenken.
Grundvoraussetzung ist dabei ein verantwortungs- und respektvoller Umgang der Hundehalter mit ihren Hunden und der Umwelt. So ist es heute eigentlich schon selbstverständlich, dass Frauchen oder Herrchen Plastikbeutel bei sich haben, um unangenehme Hinterlassenschaften ihrer Hunde auf Straßen und Gehwegen sofort zu beseitigen. Leider häufen sich in den letzten Monaten die Fälle, in denen die gefüllten Beutel mitten in der freien Natur am Wegesrand entsorgt werden.
Durch die aktuelle Diskussion über den Umweltschutz ist die Schädlichkeit von Folien in der Umwelt jedem bekannt. Am Feldrand in Folien abgelegter Hundekot kann noch nach Jahren zu finden sein. Jeder sollte heute darauf bedacht sein, die Belastung der Umwelt und damit auch der eigenen Gesundheit durch Folien so gering wie möglich zu halten.
Durch die Aufnahme des Hundekots in mitgebrachten Beuteln legen die Hundehalter die Verantwortung an den Tag, die bei anderen noch nicht in dem Umfang gegeben ist. Doch nützt dieses vorbildliche Verhalten nichts, wenn anschließend der Beutel in der Natur entsorgt wird. Selbstverständlich sollten vielmehr die Mitnahme nach Hause und die Entsorgung in der eigenen schwarzen Mülltonne sein. ps
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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