Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen
Zu Gast in Rockenhausen
Rockenhausen. Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen des Ministeriums Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, besuchte kürzlich im Rahmen seiner Sommerreise zu verschiedenen Sozialträgern die Zoar-Werkstätten Rockenhausen. Dort traf er sich mit Menschen mit Beeinträchtigung, die bei Zoar wohnen und arbeiten. Er sprach mit Thomas Rasse, Celia Sieben und Klaus-Dieter Krause. Im Gespräch ging es unter anderem um das Thema Inklusion während der Corona-Pandemie. Wie erlebten Menschen mit Beeinträchtigung diese Zeit? Wie meistern sie diese neuen Herausforderungen?
Am Erfahrungsaustausch nahmen außerdem die Zoar-Regionalleiterinnen Eingliederungshilfe Nordpfalz, Barbara Venske und Dr. Florence Asmus, sowie Anja Seepe, Leitung „Wir gestalten Zukunft“, teil. „Es war ein wunderbarer Austausch auf Augenhöhe, geprägt von wahrem Interesse unter allen Teilnehmern“, resümierte Anja Seepe den Besuch aus dem Ministerium. Auf den verschiedenen Stationen seiner Sommerreise geht es hauptsächlich um den Austausch, so beschrieb es Matthias Rösch. „Wir haben alle etwas gelernt durch Corona“, sagte er. „Unter den gegebenen Umständen ist es wichtig, Abstand zu halten, aber wir wissen auch, dass wir den Kontakt zu den Menschen nicht verlieren dürfen.“ Um sich und andere zu schützen, legte er allen die Corona-Warn-App ans Herz.
Von Zoar gab es Erfreuliches zu berichten. „Wir erhielten eine Förderzusage der Aktion Mensch für unsere Zoar-Corona-Hotline und die besonderen ambulanten Angebote während der Pandemie“, berichtete Anja Seepe. Rösch, der Zoar-Projekte oft konstruktiv begleitet, wie zum Beispiel den Aktionsplan, entstanden durch „Wir gestalten Zukunft“, war voll des Lobes und stellte viele interessierte Fragen. Mit Blick auf die Pandemie war es ein mutmachendes Gespräch, wovon alle Teilnehmer profitierten. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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