Kindertagesstätte St. Marien spendet
Erlös des Sankt Martinsfestes kommt kranken Kindern zugute
Römerberg. 352 Euro übergab Tina Hilarius, Leiterin der Kindertagesstätte St. Marien in Römerberg/Heiligenstein, jetzt an Tobias Mentzel. Das Geld stammt aus Spenden, die von den Besuchern des Sankt Martinsfestes der Kita im Gegenzug zu Speisen und Getränken gegeben haben.
Die pädagogischen Fachkräfte hatten im Vorfeld des Martinsumzugs mit den Kindern über die Sankt Martinslegende und den Stellenwert des Helfens und Teilens in der heutigen Gesellschaft gesprochen.
Damit war auch klar, dass der Gewinn des Festes einem guten Zweck zugeführt werden soll. Nach dem Sammeln verschiedener Vorschläge, für welche wohltätige Organisation das Geld gespendet werden könnte, entschieden sich die Kinder dafür, das Geld zur Erforschung des Peliziaeus-Merzbacher-Syndroms dem Verein „ELA“ zukomme zu lassen, einem deutschen Ableger der „europäischen Vereinigung gegen Leukodystrophien“.
Betroffen vom Peliziaeus-Merzbacher-Syndrom ist Jakob Mentzel aus Römerberg, dessen Vater Tobias sich bei dieser Vereinigung engagiert und einsetzt. Es handelt sich um eine seltene angeborene Erkrankung des zentralen Nervensystems. Die Kinder, Eltern und die pädagogischen Fachkräfte freuen sich sehr, diese Organisation und ihre Arbeit unterstützen zu können. ps
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.