Hubertusmesse im Dudenhofener Wald
Worte zum Klimaschutz von Pfarrer Josef Metzinger
Dudenhofen. Auf Einladung der Kolpingfamilie wurde am 2. November an der Grillhütte im Dudenhofener Wald die Hubertusmesse gefeiert, an der wieder viele Messdiener und über 200 Gäste aus der näheren Umgebung teilnahmen. Trotz dunkler Wolken blieb es trocken. Pfarrer Josef Metzinger nahm die Umweltaktionistin Greta Thunberg zum Thema seiner Predigt.
„Wir müssen daran denken, dass wir uns in einer von Gott geschenkten, vielfältigen und wunderbaren Schöpfung bewegen und diese auch genießen. Es muss uns bewusst sein, dass wir gerade an diesem Samstag die warme, feuchte und sehr wunderbar duftende Luft des Waldes genießen und dies auch als Wohlgefühl wahrnehmen. Dazu kommt optisch die Farbenvielfalt des Herbstes. Dies ist ein Geschenk Gottes – es zu erhalten ist der Auftrag an uns.
Jeder Mensch kann in seiner eigenen Art zum Klimaschutz beitragen, indem man nicht gerade mit einem Auto mit sechs Zylindern und 240 PS über die Straßen jagt und unheimlich viel Sprit verbraucht. Ein Auto mit weniger PS und Spritverbrauch täte es auch.
Auch beim Wasser könnte man leicht sparen, beispielsweise beim Zähneputzen bei laufendem Wasser oder der Klospülung mit Trinkwasser. Es gibt Länder, in denen einer Person ein Liter Trinkwasser pro Tag zur Verfügung steht. Beispiele gibt es viele, um zum Klimaschutz beizutragen. Wir müssen sie nur umsetzen“, so die Worte von Pfarrer Metzinger.
Die Hubertusmesse wurde von den Jagdhornbläsern der Kolpingfamilie Dudenhofen musikalisch umrahmt. Im Anschluss gab es beim gemütlichen Beisammensein Weck, Worscht und Woi. em
Autor:Judith Ritter aus Lingenfeld |
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