Initiativen helfen älteren und vorerkrankten Menschen während Coronakrise
Einkaufshilfen können kontaktiert werden
St. Wendel. Im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus taucht zunehmend die Frage nach der Versorgung mit Lebensmitteln auf. Es wird selbstverständlich weiterhin möglich sein, in Lebensmittelgeschäften einzukaufen. Allerdings wird die Zahl der angeordneten häuslichen Quarantänen zunehmen und für ältere oder vorerkrankte Menschen kann es ratsam sein, Geschäfte zu meiden. In diesen Fällen ist es notwendig, Unterstützung zu bekommen. Über Familienangehörige, Nachbarn oder Freunde dürfte ein Großteil der betroffenen Personen die notwendige Hilfe erfahren.
Wo dies nicht der Fall ist, sind Initiativen, Vereine oder Freiwillige gefragt. In fast allen Ortsteilen des Landkreises St. Wendel bestehen bereits solche Initiativen. Fast alle werden über die jeweiligen Ortsvorsteher koordiniert. In der Gemeinde Marpingen wird das Hilfsangebot hauptamtlich vom Jugendbüro Marpingen organisiert (Kontakt: Tel. 0160 96943227, E-Mail: a.mueller@ideeon.info) und von den Ortsvorstehern und ehrenamtlichen Helfern unterstützt.
Alle bereits existierenden sowie im Aufbau befindlichen Initiativen werden gebeten, ihre Kontaktdaten und Möglichkeiten den jeweiligen Ortsvorstehern mitzuteilen, damit eine geregelte Koordination mit dem von Landrat Udo Recktenwald eingerichteten „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ (SAE) des Landkreises St. Wendel bei Bedarf erfolgen kann. pdk
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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