Alexandra Heinen übergibt Tablets an Teilnehmer
Fünfzehn Personen starten Projekt „Virtuelles Mehrgenerationenhaus““
Von Horst Cloß
Leitersweiler.Fünf neue „Virtuelle Mehrgenerationenhäuser“ hat das saarländische Sozialministerium zusammen mit der Landesmedienanstalt ausgewählt. Eines davon ist in Leitersweiler, einem Stadtteil von St. Wendel.
Der Stadtteil hatte sich auf Anregung von Ortsvorsteher Bernd Closter an der Ausschreibung beteiligt und wurde dazu aufgenommen. „Virtuelle Mehrgenerationenhäuser“ sollen in die digitale Welt des World Wide Webs einführen, neueste Technologien und deren Einsatz im Alltag vermitteln.
In Vertretung von Staatssekretär Stephan Colling überreichte Alexandra Heinen, Referatsleiterin im Sozialministerium, an die angemeldeten TeilnehmerInnen die Tablets, die sie jetzt in den nächsten Wochen bei ihrer Schulung im Dorfgemeinschaftshaus nutzen können.
Ortsvorsteher Bernd Closter führte in seiner Begrüßung aus, dass die Teilnahme am „Virtuellen Mehrgenerationenhaus“ für die Bürger ein Ausgleich für fehlende Infrastruktur gerade auf dem ländlichen Raum darstelle.
Alexandra Heinen beglückwünschte den Stadtteil Leiters weiler dazu, dass mit den 15 angemeldeten Personen die Aufnahme unter die fünf neuen Kommunen erreicht worden sei.
Nach erfolgter Schulung seien diese in der Lage, ihre Vernetzung zu intensivieren und so einen Schritt in die digitale Zukunft unternommen zu haben.
Dr. Jörg Ukrov, stellvertretender Direktor der Landesmedien-Anstalt des Saarlandes, wies darauf hin, dass seit 2005 bereits das Projekt „Onlinerland Saarland“ existiere.
Das Projekt sei bewusst zielgruppenorientiert gestartet worden.
Und auch für die bestehende Partnerschaft mit Leiterswiller im Elsass könnten die Tablets eine Befruchtung sein.
Aber auch für die Nachbarschaftshilfe könne das Projekt eingesetzt werden.
Am Freitag, 6. September stehe bereits der nächste Schulungstermin fest.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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