Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Peer in Trier, Teil 1: Porta Nigra
Im 2. Jahrhundert nach Christus bauten die Römer eine sechs Kilometer lange Stadtmauer, um Augusta Treverorum (heute: Trier) vor den Barbaren zu schützen. Davon ist heute noch das nördliche Tor erhalten, dessen historischer Name nicht überliefert ist, aber im Volksmund des Mittelalter als schwarzes Tor (lateinisch: Porta Nigra) bezeichnet wurde. Einst sollte sie wie die Stadtmauer abgetragen werden, aber durch den Eremiten Simeon, der sie bis zu seinem Tod im Jahre 1035 bewohnte und bald darauf...