Brauchtum

Beiträge zum Thema Brauchtum

Lokales
Wildkräuter werden zu Mariä Himmelfahrt zu kleinen Sträußen gebunden | Foto: Nancy J. Ondra/stock.adobe.com

Geheimnisvolle Heimat
Der Würzwisch - 77 Kräuter für die Mutter Gottes

Südpfalz. Am 15. August wird traditionell der Feiertag „Mariä Himmelfahrt“ begangen. Man geht davon aus, dass dieses Fest bereits im 5. Jahrhundert gefeiert wurde. Im Zentrum des Feiertags steht der Glaube, dass Maria, die Mutter Jesu, als „Ersterlöste“ an der Auferstehungsgestalt Christi teilhat und ebenfalls in den Himmel auffährt. Eng verbunden mit dem Feiertag „Mariä Himmelfahrt“ ist in vielen Regionen Deutschlands und auch in der Südpfalz der Brauch des „Würzwisch Bindens“. Ein Würzwisch...

Lokales
den Charme der Raunächte kann man im Bienwald erleben | Foto: Paul Needham
6 Bilder

Geheimnisvolle Rauhnächte: mystische Zeit zwischen den Jahren und zwischen den Welten

Rauhnächte. Die zwölf Tage zwischen Weihnachten bzw Heiligabend und dem Dreikönigstag am 6. Januar bezeichnet man als Rauhnächte - auch raue Nächte genannt. Das sind die sechs letzten Tage des alten und die sechs ersten Jahre des neuen Jahres - also die Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. Es ist eine mystische Zeit, eine Phase der Besinnung, des Innehaltens aber auch der Rückschau und des Fokussierens auf das Kommende - die Zeit zwischen Ende und Neuanfang im Jahreskreis. Die Natur ist an...

Lokales
Der Wendelinusritt in Hatzenbühl. | Foto: Archiv

Pferdesegnung und Ausritt am Sonntag
Wendelinusritt in Hatzenbühl

Hatzenbühl. Am kommenden Sonntag, 20. Oktober, findet der traditionelle Wendelinusritt mit Pferdesegnung auf dem Seehof in Hatzenbühl statt. Der Reit- und Fahrverein St. Wendelinus Hatzenbühl lädt bereits am Samstag, 19. Oktober, ab 14 Uhr, „Am Seehof“  Reiter zum Ausritt ein. Die Bewirtung beginnt am Samstag ab 18 Uhr. Am Sonntag, 20. Oktober, ist der große Abritt um 13.30 Uhr bei Familie Schmitt „Am Ochsweg“. Reiter, Fahrer, Kuschen und Führpferde treffen sich ab 13 Uhr auf dem Seehof und...

Ratgeber
Zu Ostern bringt der Hase die Eier.   | Foto: Tim Reckmann/pixelio.de

Von Osterkuckuck, -fuchs und -hahn
Wie die Ostereier in den Garten kommen

Ostern. Ostersonntag - Die Kinder freuen sich, denn der Osterhase war da und er hat sicher wieder Eier im Garten versteckt. Aber wieso bringt eigentlich der Hase die bunten Ostereier? Je nach Region ist der Brauch unterschiedlich, so wurden die Eier in der Schweiz vom Kuckuck gebracht, in Teilen von Westfalen vom Fuchs und anderenorts vom Hahn. Soweit bekannt, wurde der Osterhase, wie man ihn heute kennt, erstmals um 1682 vom Frankfurter Arzt Johannes Richier erwähnt. Er schildert in seiner...

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