Deutsches Musikautomaten-Museum

Beiträge zum Thema Deutsches Musikautomaten-Museum

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Im Rahmen der regelmäßigen Förderverein-Stammtische des Deutschen Musikautomaten-Museums (DMM) bieten die Bruchsaler Museums-Drehorgler am Sonntag, 5. Mai, ein stimmungsvolles Potpourri zum Start in den Sommer.  | Foto: Pixabay

Am Sonntag, 5. Mai, im Bruchsaler Schloss
Musikalischer Stammtisch mit den Museums-Drehorglern

Bruchsal. Im Rahmen der regelmäßigen Förderverein-Stammtische des Deutschen Musikautomaten-Museums (DMM) bieten die Bruchsaler Museums-Drehorgler am Sonntag, 5. Mai, ein stimmungsvolles Potpourri zum Start in den Sommer. Bekannte Melodien und Lieder stehen auf dem Programm – darunter auch Klassiker zum Mitsingen wie „Rote Lippen soll man küssen“ und als Vorgeschmack auf die Urlaubsstimmung Melodien wie „Wenn der weiße Flieder“ und „In the summertime“. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr....

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Kinder vor der Klangwand, unter anderem mit Trompetenpfeifen | Foto: Max Trinter

Familienführung am 10. März
Wem geht nie die Puste aus?

Bruchsal. Am Sonntag, 10. März, um 14 Uhr, weiht Kira Kokoska im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal die großen und kleinen Besucher in das Geheimnis der Klänge ein. Schon vor über 100 Jahre wollten Musikliebhaber gerne ihre Lieblingsmusik hören, ohne dafür extra zu einem Konzert einer Musikapelle oder Band gehen zu müssen. Schallplatten, CD´s, Mp3 Player oder gar Internet, wo sich inzwischen ganz einfach Musiktitel abrufen lassen, gab es noch nicht. Aber es gab Musikautomaten,...

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Spielvorrichtung mit Lochband (Programmträger). Orchestrion „Unika“, Fa. Gebr. Weber, Waldkirch, 1924.  | Foto: Klaus Biber, Deutsches Musikautomaten-Museum

Führung für blinde und sehbehinderte Menschen
Zuhören, Anfassen, Erfühlen

Bruchsal. Zuhören, Anfassen, Erfühlen – das steht im Mittelpunkt der speziellen für blinde und sehbehinderte Menschen geeigneten Führung mit Kira Kokoska im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal. Schwerpunkte der Themenführung am Sonntag, 17. März, sind zum einen Programmträger, die für Musikautomaten nach dem Vorbild der gelochten Kartonstreifen der Jacquard-Webstühle angefertigt wurden. Mit ihnen konnte man ab 1802 mechanische Systeme programmieren. Zum anderen Automaten, die...

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Jahrmarktsorgel, Fa. Ruth & Sohn, Waldkirch 1903
 | Foto: Klaus Biber, Deutsches Musikautomaten-Museum

Kostümführung für die ganze Familie
Großherzogin Stéphanie auf der Suche nach kostbaren Tönen

Bruchsal. Am Sonntag, 10. Februar, kommt die Großherzogin Stephanie von Baden ins Schloss Bruchsal. Dort lauscht sie im Deutschen Musikautomaten-Museum den Klängen der Jahrmarktsorgeln. Dabei erinnert sie sich an ihre Jugend in Frankreich und ihre Zeit in den Schlössern Mannheim und Karlsruhe. Da sie nicht mehr ihren Pflichten als Ehefrau des badischen Regenten nachgehen muss, begibt sie sich im Museum auf die Suche nach Musik aus ihrer Heimat. Musikautomaten, betrieben mit Papierrollen und...

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Auf Papierrollen konnten seit 1904 individuelle Einspielungen zeitgenössischer Musiker aufgezeichnet werden.  | Foto: Klaus Biber
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Am 3. Februar im Bruchsaler Schloss
Wie kommt Gefühl in einen Musikautomaten?

Bruchsal. Als die Firma Welte in Freiburg 1904 ein Patent einreichte, um das Handspiel von Klavier oder Orgel auf einer Papiernotenrolle aufzuzeichnen und zu verewigen, hat dies für Musiker neue Dimensionen eröffnet. Sie konnten nun ihre eigenen Interpretationen und auch Kompositionen für die Nachwelt verewigen, so genannte „Reproduktionsklaviere“ gaben diese Notenrollen wieder. Die aufgezeichneten Einspielungen konnten so eine individuelle menschliche Komponente, ja sogar „Gefühl“ erkennen...

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Kaminuhr mit Flötenwerk, Paris um 1750 | Foto: Deutsches Musikautomaten-Museum

Themenführung im Deutschen Musikautomaten-Museum
Ein Elefant für Bruchsal

Bruchsal. Die Bedeutung barocker Automaten als Teil der Kunstkammer-Sammelleidenschaft im 18. Jahrhundert erläutert am Sonntag, 20. Januar, um 14 Uhr Kira Kokoska im Rahmen einer Sonderführung. Im Zentrum steht die „Elefantenuhr“ des Deutschen Musikautomaten-Museums, die für das Schloss Bruchsal im 18. Jahrhundert wohl von Fürstbischof Christoph von Hutten zu Stolzenberg in Frankreich erworben wurde. In diesem Exemplar vereint sich die Begeisterung für die Automatisierung von Musik mit der...

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Schlagzeug der Tanzorgel „Arburo“, Belgien um 1950  | Foto: Deutsches Musikautomaten-Museum

Sonderführung im Deutschen Musikautomaten-Museum
Musikalische Unterhaltung in der Nachkriegszeit

Bruchsal. Während die ältere Generation nach dem Zweiten Weltkrieg ein Nachholbedürfnis hatte und sich mit deutscher Schlagermusik in eine heile Welt hineinversetzte, setzte sich die jüngere Generation nicht nur hinsichtlich ihres Musikgeschmacks von den Eltern ab. Statt der gepflegten Tanzcafés, durfte es in Jazz-Clubs auch wilder zugehen. Mit der neuen amerikanischen Musikrichtung Rock’n’Roll, die aus Musikautomaten wie Tanzorgeln und aus der Juke-Box erklang, setzte ein neues Lebensgefühl...

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Stimmungsvolle jahreszeitliche Melodien bieten die Bruchsaler Museums-Drehorgler.  | Foto: privat
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Besinnliches zum Advent
Museums-Drehorgler im Bruchsaler Schloss

Bruchsal. Weihnachtliche Stimmung beim monatlichen Stammtisch des Fördervereins Deutsches Musikautomaten-Museum: Am Sonntag, 2. Dezember, bieten die "Bruchsaler Museums-Drehorgler" mit Martin Junger, Karlheinz Mayer, Heinz Ott und Hans-Joachim Blatz stimmungsvolle jahreszeitliche Melodien auf ihren Instrumenten. Helga Jannakos und Thomas Adam lesen heitere und besinnliche Texte zur Adventszeit. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr. Willkommen sind diesmal auch kleine Mitbringsel in Form von...

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Drehorgel mit Affen, Frankreich um 1880 | Foto: Sonja Ramm, Deutsches Musikautomaten-Museum

Nachts im Museum im Bruchsaler Schloss
„Licht aus! Musik an!“

Bruchsal. Wenn am Abend um 18 Uhr die Lichter ausgeschaltet werden, führt Sonja Ramm die Besucher mit Taschenlampen ausgerüstet exklusiv durch das Deutsche Musikautomaten-Museum in Bruchsal und gibt einen Einblick in vergangene Zeiten. Dabei „beleuchtet“ sie ausgewählte Musikautomaten, erweckt Figuren-Automaten zum Leben und lässt auch in das Innenleben mancher „Musikmaschinen“ blicken. Im Dunkeln hört man die Automaten viel intensiver und das besondere Hörerlebnis ist gleichzeitig...

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Der Flötist (rechts) gemeinsam mit dem Flötenspieler (links) | Foto: Deutsches Musikautomaten-Museum

Fürstbischöfliche Flötisten suchen die besten Flötentöne
Der gute Ton

Bruchsal. Am Sonntag, 11. November, geht es im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal ab 14 Uhr mit einem Flötisten aus der Hofkapelle des Fürstbischofs auf die Suche nach den schönsten Flötentönen. Die mechanischen Musikautomaten scheinen perfekt zu spielen und auf sie ist immer Verlass! Immer? Zwar sieht ein mechanischer Flötenspieler sehr schön aus, aber seine Flötentöne klingen doch etwas künstlich. Zum Vergleich spielt der "echte" Flötist auf seiner "Zauberflöte" und lässt auf...

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Magisches Klavier „von Geisterhand“ gespielt | Foto: Klaus Biber, Deutsches Musikautomaten-Museum

Familienführung im Bruchsaler Schloss
Musik wie von Geisterhand

Bruchsal. Der November ist mit Allerheiligen und Halloween die Zeit der Geister; und wenn Musik ganz von alleine erklingt, liegt es nahe, an Spuk zu denken. Die geheimnisvolle Stimmung im Museum regt dazu an, beim Hören der verschiedenen Klängen und Musik der automatischen Musikinstrumente der Phantasie freien Lauf zu lassen. Kleine und große Besucher können die bunten Formen und Bilder, die durch die musikalischen Eindrücke vor ihrem inneren Auge entstehen, beim Rundgang mit Marketa Haist auf...

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