Forschung

Beiträge zum Thema Forschung

Wirtschaft & Handel
Die Schoonschip Community im Aufbau. In 30 schwimmenden Häusern im Norden von Amsterdam wird eine neue Form des Energiemanagements realisiert: Sie sind nahezu energieautark und bilden das nachhaltigste schwimmende Quartier in Europa.  Foto: Fraunhofer ITWM

Kaiserslauterer Energiemanagementsystem in Schoonschip Community installiert
Wegbegleiter in die Energieautonomie

Kaiserslautern. In 30 schwimmenden Häusern im Norden von Amsterdam wird eine neue Form des Energiemanagements realisiert: Sie sind nahezu energieautark und bilden das nachhaltigste schwimmende Quartier in Europa. Das Energiemanagementsystem dafür kommt aus Kaiserslautern, entwickelt durch das Fraunhofer ITWM. Vor allem die Niederlande sind bekannt dafür, dem Wasser Land abzuringen; so auch nördlich von Amsterdam, in einem Seitenarm des IJ-Kanals. Hier wird in den nächsten zwei Jahren eine...

Lokales
Professor Gauger ist zum AIAA Associate Fellow ernannt worden  | Foto: Gauger / ps

Kaiserslauterer Professor als AIAA Associate Fellow ausgezeichnet
Beiträge für die Luft- und Raumfahrtforschung

Forschung. Professor Dr. Nicolas R. Gauger von der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) wurde als Associate Fellow des American Institute of Aeronautics and Astronautics (AIAA) ausgezeichnet. Das AIAA ist die größte wissenschaftliche Gesellschaft für die Luft- und Raumfahrttechnik. AIAA Associate Fellows sind herausragende Persönlichkeiten, die besonders bemerkenswerte und wertvolle Beiträge für die Luft- und Raumfahrtforschung geleistet haben. Mit der AIAA Associate Fellowship wurde...

Wirtschaft & Handel
Der Kaiserslauterer Architekt Juniorprofessor Robeller bei der Produktion der Holzteile für die Kuppel. Zum Einsatz kam die neue Softwareschnittstelle.  Foto: Felix Fahrenschon, Fa. Hundegger

Daten für komplexe Holz-Bauteile direkt an Fräsmaschine
Neue Softwareschnittstelle

Forschung. Bei der Produktion von Holzmöbeln kommen Fräsmaschinen zum Einsatz, die das Möbelstück in hoher Stückzahl schnell herstellen. Die Daten dazu liefert eine Software. Anders sieht es bei komplexen Holzteilen, etwa für Gebäude, aus. Damit Maschinen sie produzieren, müssen die entsprechenden Daten zuvor für jedes Einzelteil manuell in die Software eingespeist werden. Pro Teil dauert dies rund 20 bis 25 Minuten. Mit einer neuen Softwareschnittstelle, die Architekt Juniorprofessor Dr....

Lokales
Sie arbeiten mit dem neuen Großgerät (von links nach rechts): Jun.-Prof. Dr. Timo Mühlhaus, Dr. Markus Räschle, Prof. Dr. Michael Schroda, Dr. Frederik Sommer und Prof. Dr. Zuzana Storchová   | Foto: Koziel, TUK / ps

Blick auf die Gesamtheit von Proteinen in der Zelle
Neues Forschungsgroßgerät

TUK. Proteine erfüllen in unseren Zellen viele Funktionen: Sie sind an Stoffwechselwegen beteiligt, regeln den Nährstofftransport oder fungieren als Botenstoffe. Mit Hilfe von Massenspektrometern ist es heutzutage möglich, die Gesamtheit der Proteine, das Proteom, einer Zelle zu ermitteln. Diese Technik kommt auch an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) zum Einsatz. Für ein neues, besonders empfindliches und hochauflösendes Massenspektrometer haben der Bund und das Land...

Lokales
Professor Dr. Christos Vrettos erforscht die spezifische Zusammensetzung von extraterrestrischen Böden und deren Eigenschaften mittels sogenannter Simulaten, die ihm die NASA zur Verfügung stellt  Foto: Koziel/TUK

Kaiserslauterer Professor wertet Messdaten der Mars-Sonde „InSight“ aus
Erforschung extraterrestrischer Böden

TUK. Die Sonde „InSight“ der US-Raumfahrtbehörde NASA ist vor kurzem auf dem Mars gelandet. Sie soll Forschern Einblick ins Innere des Planeten geben und Beben auf dem Mars untersuchen. Ab Anfang des kommenden Jahres sollen die Experimente starten und die Sonde wird ihre Ergebnisse zur Erde funken. Diese Daten wird auch Professor Dr. Christos Vrettos von der Technischen Universität Kaiserslautern auswerten. Der Ingenieur beschäftigt sich mit der spezifischen Zusammensetzung von Böden wie auf...

Lokales

Forschungsprojekt VIDETE entwickelt neue KI-Methoden für maschinelles Sehen
Was der Computer sieht, aber nicht versteht

DFKI. Im Forschungsprojekt VIDETE werden neue Verfahren der Künstlichen Intelligenz auf Basis neuronaler Netze entwickelt, damit Computer besser verstehen, was sie sehen. Die Herausforderungen, die sich für die neuen Anwendungen in den Bereichen Autonome Systeme, Industrie und Medizin stellen, sind vielfältig. Das Sehen ist eine der wichtigsten Sinnesfähigkeiten des Menschen. Gerade das Bewegungssehen ist eine Glanzleistung des Gehirns. In Sekundenbruchteilen werden Wahrnehmungen verarbeitet...

Lokales
Christina Gillmann und Robin Maack arbeiten an einer Software, die Schlüsselloch-Operationen leichter planbar machen | Foto: Koziel/TUK

Vorstellung auf der Medizintechnikmesse Medica in Düsseldorf
Schlüsselloch-Operationen mit neuer Software besser planbar

TUK. Um den Blinddarm zu entfernen, ist meist nur ein kleiner Eingriff nötig. Aber auch an anderen Stellen setzen Ärzte auf solche Schlüsselloch-Operationen, etwa bei einem Tumor im Gehirn. Solche Eingriffe müssen im Vorfeld aber genau geplant werden. Dabei nutzen Ärzte verschiedene bildgebende Verfahren, um den besten Zugang zu finden. Dies ist alles sehr zeitaufwendig. Eine Software, die Kaiserslauterer Informatiker entwickeln, könnte Ärzten künftig helfen, sich einfacher auf solche...

Lokales
Professor Dr. Jan C. Aurich | Foto: Koziel/TUK

Rund fünf Millionen Euro Förderung
Internationale Doktoranden-Ausbildung

Forschung. Mit rund fünf Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das internationale Graduiertenkolleg „Physical Modeling for Virtual Manufacturing Systems and Processes“ der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) für weitere fünf Jahre bis 2023. Das Kolleg hat 2014 seine Arbeit aufgenommen. Getragen wird es von den Fachbereichen Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Informatik und Physik. Doktoranden arbeiten daran, physikalische Größen wie Reibung oder Temperatur...

Lokales
Bei der Technik analysieren sieben tragbare Sensoren an Becken, Beinen und Füßen den Gang Foto: AG wearHEALTH

Mobiles Bewegungs-Feedback soll Patienten helfen
Schonhaltungen beim Gehen abbauen

Forschung. Patienten, die ein neues Hüftgelenk erhalten haben, müssen nach der OP erst wieder lernen, „normal“ zu gehen. Helfen soll hierbei ein mobiles Ganganalyse- und Feedback-System, das ein Kaiserslauterer Forscherteam mit Medizinern und Biomechanikern entwickelt. Viel Technik ist nicht nötig: Über kleine Sensoren an Füßen, Beinen und Becken werden die Bewegungsabläufe gemessen. Eine Software wertet den Gang aus und gibt dem Nutzer über Töne oder Vibrationen Rückmeldung, sodass er seine...

Lokales

Proteine surfen zu Bestimmungsort in Zellen
Forscher finden neuen Transportweg

TUK. Proteine sind wichtige Bausteine von Zellen und deren Bestandteilen, etwa den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen. Kaiserslauterer Forscher um Professor Dr. Johannes Herrmann haben nun erstmals gezeigt, dass die Proteine nicht wie vermutet direkt vom Ort ihrer Entstehung in die Zellkraftwerke wandern, sondern über einen Umweg. Sie „surfen“ gewissermaßen über das Endoplasmatische Retikulum, ein weiterer Zellbestandteil, zu ihnen. In der renommierten Fachzeitschrift „Science“ stellen...

Wirtschaft & Handel
Blick auf das Computerspiel und auf die Sensoren an den Füßen | Foto: TUK

Zweiter Platz beim Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz 2018
Computerspiel zur Thrombose-Vorsorge

Mit ihrem Computerspiel „jumpBALL“ haben Forscher der Arbeitsgruppe wearHEALTH der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) und Mediziner des Westpfalz-Klinikums Kaiserslautern beim diesjährigen Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz den zweiten Platz belegt. Das Spiel dient der Thrombose-Vorsorge und lässt sich über die Bewegung der Füße steuern. Die Forscher haben es für Smartphone und Tablet entwickelt. In Zukunft ist es außerdem denkbar, das Spiel beim Bewegungstraining nach einem Schlaganfall...

Wirtschaft & Handel
Markus Lichti (links) und Jonas Schulz entwickeln das Kamerasystem | Foto: TUK/Thomas Koziel
2 Bilder

Achema 2018
Neues Kamerasystem überwacht Destillation und hilft beim Energiesparen

Kaiserslautern. Um chemische Gemische in ihre Einzelbestandteile aufzutrennen, ist in der Industrie die energieaufwendige Destillation gängig, etwa bei der Raffinerie von Rohöl. Forscher der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) entwickeln ein Kamerasystem, das diesen Prozess überwacht. Dabei misst es, ob es zu einer starken Tropfenbildung kommt, was sich negativ auf die Trennung der Komponenten auswirken kann. Die Technik könnte hier künftig automatisch gegensteuern, wenn sich Messwerte...

Lokales
Auch die  Technische Universität Kaiserslautern ist bei der "Nacht, die Wissenschaft" vertreten | Foto: Jens Vollmer

„Nacht, die Wissen schafft“ am 13. April in Kaiserslautern
Den Forschungsstandort hautnah erleben

Forschung. Der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Kaiserslautern hat sich als leistungsstarkes Zentrum für innovative Technologieprodukte und Dienstleistungen in der internationalen Spitzenklasse etabliert. Anerkannte Institutionen und Wirtschaftsunternehmen arbeiten erfolgreich Hand in Hand. Doch was geschieht eigentlich Tag für Tag hinter den Türen von Laboratorien und Forschungseinrichtungen? Woran arbeiten die zahlreichen Wissenschaftler? Verständliche Antworten auf solche Fragen bietet...

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