Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Lokales
Zeugnisse reichen jüdischen Lebens: Vitrine im Haus Catoir | Foto: Bezirksverband Pfalz
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Gedenkausschuss Bezirkstag Pfalz gewährt Zuschüsse
Jüdisches Leben in Bad Dürkheim

Bad Dürkheim. Der Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung des Bezirkstags Pfalz unter Vorsitz von Pia Bockhorn-Tüzün hat in seiner Sitzung in Bad Dürkheim drei Zuschüsse in Höhe von insgesamt 6.510 Euro bewilligt. Projekt ISo erhält Dr. Paul Schwarz für sein Filmprojekt „Wie das Ankommen gelingt. Integration in Landau und im Kreis Südliche Weinstraße“ 4.460 Euro; der Filmemacher dreht seit vielen Jahren Filme zum Thema Integration und plant einen 45- bis 60-minütigen Film mit...

Lokales
Shalom - Friede sei mit Dir! | Foto: matthew-l-hZMUviNz0-c@unsplash.com

Friede sei mit dir!
Kirchengemeinde Mannweiler-Cölln stellt Tafel auf

Mannweiler-Cölln. Am Sonntag, 24. November weiht die prot. Kirchengemeinde Mannweiler-Cölln eine 180x100 cm große Glastafel an der Prot. Kirche ein mit dem Gruß „Friede sei mit dir“ in verschiedenen Sprachen u.a. Russisch, Ukrainisch, Arabisch und Hebräisch. Dieser Gruß Jesu gilt allen Menschen auf der Welt, egal welcher Nationalität oder Religion. Sein Friedensgruß und Segen soll angesichts der aktuellen Kriege und Konflikte laut werden und immer neu vor Augen geführt werden, auch gegen eine...

Ausgehen & Genießen
Die Ausstellung „Verbrannte Orte“ ist noch bis Sonntag, 10. November, in Landau zu sehen. Zur Finissage gibt’s ein Konzert mit Werken jüdischer Komponisten | Foto: Stadt Landau

„Verbrannte Orte“
Finissage der Ausstellung und Gedenkkonzert in Landau

Landau. Nicht nur Autorinnen und Autoren sowie Bücher fielen der nationalsozialistischen Kulturpolitik zum Opfer; auch jüdische Komponistinnen und Komponisten wurden verfolgt und die Aufführung ihrer Werke verboten. Bis heute sind viele dieser Meisterwerke nur selten zu hören. Die Finissage der Ausstellung „Verbrannte Orte“ in Landau schlägt eine Brücke zwischen den verbrannten Büchern und diesen verbotenen Kompositionen. Bei einem Gedenkkonzert am Samstag, 9. November, werden Werke jüdischer...

Ausgehen & Genießen
Die Ausstellung „Verbrannte Orte - Die Bücherverbrennung von 1933“ ist von 4. Oktober bis 10. November im Frank-Loebschen Haus in Landau zu sehen | Foto: Pongvit/stock.adobe.com

„Verbrannte Orte“
Ausstellung im Frank-Loebschen Haus in Landau

Landau. Schon drei Monate nach der Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten mit massiven Einschüchterungspraktiken. Einen Höhepunkt bildete die Veröffentlichung der „Liste des undeutschen Geistes“, auf der 131 Autorinnen und Autoren als angeblich schädlich und unerwünscht diffamiert wurden. Bücher dieser Autorinnen und Autoren wurden am 10. Mai 1933 auf öffentlichen Plätzen verbrannt, zentral organisiert aus dem Kreis der Deutschen Studentenschaft in mehr als 20 Städten. Neben dieser...

Lokales
Bürgermeister Schulz eröffnet die Ausstellung „Auftakt des Terrors – Die frühen Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ im Rathausfoyer | Foto: Stadt Kaiserslautern

Bürgermeister Schulz eröffnet Wanderausstellung im Rathausfoyer

Kaiserslautern. Als einen „Raum des Gedenkens, der allen Menschen offen steht“ bezeichnete Bürgermeister Manfred Schulz aktuell das Rathausfoyer, in dem seit dieser Woche eine Wanderausstellung zu den Anfängen des Nationalsozialismus zu sehen ist. Unter dem Titel „Auftakt des Terrors – Die frühen Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ liegt ihr Augenmerk auf den Verbrechen der NS-Diktatur und ihrer Opfer in der Region und damit auch in Kaiserslautern. Anhand von eindrücklichem...

Lokales
Archivbild: Volkstrauertag 2022 beim Ehrenmal in Neuthard.  | Foto: Gemeinde KN
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Karlsdorf-Neuthard am Volkstrauertag
Gedenkfeier und Ausstellungen

Mit einer Feierstunde, Kranzniederlegungen sowie einer Fotoausstellung in der benachbarten Zehntscheuer begeht die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard den diesjährigen Volkstrauertag am Sonntag, 19. November. Um 10.30 Uhr beginnt ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus Karlsdorf. Danach ist die zentrale Gedenkstunde am Ehrenmal auf dem Alten Friedhof Karlsdorf mit den Abordnungen und Vertretern von Freiwilliger Feuerwehr, VdK, Vereinen und Verbänden sowie der Patenschaftskompanie der Bundeswehr...

Ausgehen & Genießen
Hierhin wurden 1940 die pfälzischen Jüdinnen und Juden deportiert: Lager Gurs in Südwestfrankreich   | Foto: Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde/ps

Ausstellung macht Station in Altrip
„Gurs 1940“

Altrip. Die Ausstellung „Gurs 1940“, die die Berliner Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz mit 28 Tafeln in deutscher und französischer Sprache erarbeitet hat und die durch neun Stellwände mit dem Schicksal pfälzischer Jüdinnen und Juden ergänzt ist, kann noch bis Ende Oktober in Altrip besucht werden. Die Ortsgemeinde Altrip zeigt sie zusammen mit dem Heimat- und Geschichtsverein im Bürgerhaus Alta Ripa, Ludwigstraße 42, am Samstag und Sonntag, 23./24. und 30./31. Oktober...

Lokales
Foto: Alice Fuß/Gedenkstätte für NS-Opfer
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Neue Ausstellung in der Stadtbibliothek
„Dornig wie die Alpenrose“- Pfälzer NaturFreunde während der NS-Zeit

Vergangenen Mittwoch wurde die Ausstellung „Dornig wie die Alpenrose“, die sich mit der Verfolgung der Pfälzer NaturFreunde durch die NS-Staatsgewalt auseinandersetzt, eröffnet. Die Ausstellung entstand aus einer Kooperation der NaturFreunde Rheinland-Pfalz und der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt. Zur Eröffnung sprach die Landesvorsitzende und MdB Doris Barnett ein Grußwort, in dem sie die Entwicklung der NaturFreunde aus der Arbeiterbewegung betonte. Genau dieser Aspekt führte auch dazu,...

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