Geheimnisvolle Heimat

Beiträge zum Thema Geheimnisvolle Heimat

Lokales
die gleiche Fotografie: Mal mit, mal - aus strategischen Gründen, um das feindliche Militär zu täuschen - ohne Eisenbahnbrücke | Foto: Stadt- und Festungsmuseum Germersheim/Fleischer
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Geheimnisvolle Heimat
Die verschwundene Eisenbahnbrücke von Germersheim

Germersheim. Es gibt Bauwerke, die haben eine bewegte Geschichte und müssen dafür nicht einmal richtig alt sein. Die Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Germersheim ist ein gutes Beispiel: Die neue wurde 1967 gebaut, 1994 teilweise stillgelegt und in den 2000ern für das ÖPNV-Netz der Rhein-Neckar-Region zu neuem Leben erweckt. Die "alte", historische Rheinbrücke wurde ab 1875 gebaut, 1877 in Betrieb genommen und am 24. März 1945 spektakulär in die Luft gesprengt. Die alte Brücke - oder was davon...

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eigenhändige Zeichnung des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel (+ 1632), Marientraut 1630 | Foto: Universitätsbibliothek Kassel Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel -  2° Ms. Hass. 107[268]
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Die vergessene Burg von Hanhofen

Hanhofen. Eine mächtige Burg umgeben von Wassergräben – in Hanhofen? Selbst viele Anwohner schütteln bei der Frage nach der Existenz dieses mysteriösen Bauwerks nur den Kopf. Es gab sie aber wirklich: Die Wasserburg „Marientraut“ am westlichen Ortsausgang von Hanhofen an der heutigen Hauptstraße gelegen. Es erinnert heutzutage nicht mehr viel an die 1414 erbaute Anlage, die als Verteidigungssitz des territorialen Machtanspruchs der Speyerer Bischöfe diente und parallel zum Erwerb der...

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Das Heidentürmchen im Domgarten von Speyer - beliebtes Fotomotiv der Touristen
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Der Heidenturm von Speyer: Riesenheim oder Römerreste?

Speyer. Ein Name, viele Interpretationen: War das Heidentürmchen im Garten hinter dem Dom zu Speyer ein Gefängnis für Ungläubige und Ketzer? Viele Besucher und auch einige Speyerer selbst scheinen das zu glauben – liegt ja auch nah, bei dem Namen. Eine Sage wiederum besagt, dass das Gebäude, das auf das 13. Jahrhundert datiert wird und damit zu einem der ältesten, erhaltenen in Speyer zählt, entstanden sei, wo sich einst zwei verliebte Riesen (ehemals auch als Heiden bezeichnet) niedergelassen...

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Knittelberg bei Grötzingen | Foto: Heike Schwitalla
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Der Bunker von Grötzingen

Grötzingen. Manchmal entdeckt man auf Spaziergängen kleine Geheimnisse. Dann macht man ein Foto, nimmt einen Kopf voller Fragen mit nach Hause und beginnt zu recherchieren: So geschehen unlängst bei einem Spaziergang im Grötzinger Wald. Die Nachforschungen ergaben ein spannendes, fast vergessenen Stück Karlsruher Geschichte: Dunkel, düster, und ein Zeugnis aus schlimmen Zeiten – das vielleicht gerade deshalb nicht vergessen werden sollte.  Mahnmale für Frieden und MenschlichkeitWir schreiben...

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Der Weg zum Fundort | Foto: Heike Schwitalla
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Kalender oder Raumfahrer-Helm - was erzählt der "Goldene Hut" von Schifferstadt?

Schifferstadt. Ooparts sind „fehl am Platz befindliche Artefakte“ (out of place artifacts) – also Objekte von historischem, archäologischem oder paläontologischem Wert, die Wissenschaftlern Rätsel aufgeben, allein durch ihre Präsenz an einem bestimmten Ort. Ooparts stellen oft die bekannte und akzeptierte historische Chronologie in Frage. Die große Herausforderung ist es, ihre Existenz in einem bestimmten Kontext wissenschaftlich rational zu erklären. Ein bekanntes Oopart wurde schon im 19....

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Der Fährmann hört den Ruf der Kaiser | Foto: Heike Schwitalla
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Geister, Kaiser und der Rhein - wie Speyer "Weltgeschichte" schrieb

Speyer. Sagen, Legenden und Mythen sind für unsere Kultur mindestens genauso definierend und prägend, wie die Geschichtsbücher. Vor allem, immer dann, wenn sich Legende und wahre Begebenheiten vermischen, wie anno 1813 rund um die große Völkerschlacht bei Leipzig. Wer hätte gedacht, dass dabei auch Speyer eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hat. Zumindest will es die Legende so: Auch heute noch erzählt man sich von jener Nacht im Oktober 1813, in der die alten Kaiser aus ihren Gräbern im...

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Mariensteine
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Geheimnisvolle Heimat
Die Mariensteine - einsame Zeugen der Geschichte

Schwegenheim/Mechtersheim/Lingenfeld. Im geografischen Dreieck zwischen Schwegenheim, Mechtersheim und Lingenfeld finden Ortskundige und geduldige Sucher zwischen Feldern und Windrädern die so genannten „Mariensteine“. Wer sie erst einmal entdeckt hat, kann sich ihrer Faszination nicht mehr entziehen: Markant und dominant ragen sie gen Himmel, sie tragen die - mehr oder minder gut lesbare - Inschrift „Maria“, einer von ihnen ist zusätzlich mit der Jahreszahl 1787 gekennzeichnet, andere...

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