Geheimnisvolle Heimat

Beiträge zum Thema Geheimnisvolle Heimat

Lokales
den Charme der Raunächte kann man im Bienwald erleben | Foto: Paul Needham
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Geheimnisvolle Rauhnächte: mystische Zeit zwischen den Jahren und zwischen den Welten

Rauhnächte. Die zwölf Tage zwischen Weihnachten bzw Heiligabend und dem Dreikönigstag am 6. Januar bezeichnet man als Rauhnächte - auch raue Nächte genannt. Das sind die sechs letzten Tage des alten und die sechs ersten Jahre des neuen Jahres - also die Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. Es ist eine mystische Zeit, eine Phase der Besinnung, des Innehaltens aber auch der Rückschau und des Fokussierens auf das Kommende - die Zeit zwischen Ende und Neuanfang im Jahreskreis. Die Natur ist an...

Lokales
Lisa Harms malt HeimArt - nicht nur aus Farbe | Foto: Heike Schwitalla
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Im Gespräch mit "HeimArt"-Künstlerin Lisa Harms
Die gemalte Anwesenheit der Abwesenheit

Au am Rhein/Karlsruhe. Künstlerbiografien können ganz unterschiedlich sein. Manch einer „malt schon immer“, eine andere schlägt die akademische Laufbahn ein, wiederum andere kommen über einen ganz bestimmten inneren Drang zur Kreativität – und eine solche Kunstschaffende ist Lisa Harms. Neben ihrem Beruf und ihrer Mutterrolle verbringt Lisa Harms jede freie Minute mit der Malerei. „HeimArt“ nennt sie ihre sphärisch-mystischen Landschaftsbilder. Gemälde, die von der Sehnsucht nach zuhause und...

Ausgehen & Genießen
Menhire gibt es auch in Deutschland und in der Pfalz häufiger als man denkt | Foto: vencav/stock.adobe.com

Neues Buch von Ulrich Magin
Menhire, Megalithen, Hinkelsteine - Großsteinbauen in Deutschland

Buchtipp. Magische Orte, Lost Places und vergessene Geschichte - Bauten wie Steinkreise und Menhire oder die durch den Comic-Helden Obelix weltbekannten Hinkelsteine wurden früher für Heiligtümer der Kelten und Druiden gehalten. Heute weiß man, diese Bauten aus tonnenschweren Felsblöcken sind viel älter - nämlich zwischen 5000 und 7000 Jahre -  und stammen aus der Steinzeit. Bei Megalithen denken Menschen meist zuerst an die Steinreihen in der Bretagne oder an Stonehenge in Südengland. Es gibt...

Lokales
Goldfund | Foto: Kenjo / Adobe Stock
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Geheimnisvolle Heimat
Mythos und Realität: das Gold im Rhein

Geheimnisvolle Heimat. Kaum ein Begriff ist mehr mit Mythen behaftet und sagenumwobener als das „Rheingold“. Die einen meinen damit den nach dem Nibelungenlied im Rhein versenkten und seither verschollenen Schatz, die anderen sprechen von kleinen Flittern – zu finden in den eiszeitlichen Kies- und Sandablagerungen des Flusses. Dieses weitaus weniger romantische Rheingold stammt aus alten Quarzgängen des Grundgebirges der Alpen und ist häufiger in der mit Geröll durchsetzten kiesigen Fraktion zu...

Ratgeber
Spooky - auch in der Region um Heidelberg gibt es gruselige Orte mit düsterer Geschichte | Foto:  Peter H auf Pixabay
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Geheimnisvolle Heimat - Buchtipp
Vergessen, verlassen, unheimlich - geheimnisvolle Orte rund um Heidelberg

Heidelberg. "Dark Tourism" ist quasi die legale Version der "Urban Exploration" - während "Urbexer" schon mal über Zäune klettern und in Gebäude - so genannte Lost Places -  eindringen, befassen sich die "dunklen Touristen" bevorzugt mit öffentlich zugänglichen Orten, Denkmalen und Monumenten, denen eine unheimliche, gruselige Geschichte innewohnt. Zahlreiche Bücher beschäftigen sich mit dieser ganz speziellen Form des Tourismus: Auch für die Region um Heidelberg und Mannheim ist unlängst ein...

Lokales
alte Boote entlang des Ufers | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Die faszinierende Stille der Auenlandschaft am Rhein

Germersheim. Wenn man im nahezu geräuschlosen E-Nachen sanft über den Germersheimer Altrhein gleitet und den Geschichten des erfahrenen Bootsführers Karl Dirolf lauscht, glaubt man ihm sofort, wenn er berichtet, er habe sich in seiner Kindheit immer ein bisschen wie Huckleberry Finn aus den Geschichten Mark Twains gefühlt. Nicht nur aufgewachsen, auch groß geworden sei er quasi auf dem Altrhein erzählt er, sein Vater habe ihm das Fischen beigebracht, er kennt sich aus mit der Tier- und...

Lokales
Von Weitem ist der Burghügel noch gut erkennbar | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Ein Hügel, der einst eine wehrhafte Burg war

Wörth. Die Wörther kennen die Geschichte, die meisten ortsfremden Spaziergänger sind erstaunt, wenn sie feststellen, dass auf dem Dorsch-Berg – unweit der Rheinniederung bei, wo der Heilbach mündet, am Tor zum Bienwald gelegen – einst eine imposante Turmhügelburg gestanden hat. Viel weiß man heute nicht mehr über das Gebäude, das den Namen „Affelderle“ trägt – angelehnt an das mittelhochdeutsche Wort „Affalter“ für Apfelbaum. Es ist eine „verlorene Burg“, ein „Lost Place“, an dem es nicht mehr...

Ausgehen & Genießen
Wolfsquelle Hagenbach | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Hagenbach und die Wölfe

Hagenbach. Wölfe spielen in Hagenbach schon immer eine wichtige Rolle. Der Wolf ist nicht nur das Symboltier der Stadt, sogar eine  Faschingsgruppe nennt sich nach dem Tier „Hagenbacher Wölfe“. Aber wie kam es zu dieser Affinität? Einer alten Sage zufolge lebte einst ein Wolfsrudel in den Wäldern rund um Hagenbach. Diese Geschichte wurde in den 1970er Jahren vom Gesangverein „Frohsinn“ aufgegriffen, der das beliebte Ausflugsziel „Wolfsquelle“ errichtete – und zwar an der Stelle, an der der...

Lokales
Das Schmugglerkreuz in Leimersheim | Foto: Heike Schwitalla
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Die Schmuggler von Leimersheim

Leimersheim. Die Leimersheimer Schmuggler haben es in der Region schon zu einem beachtlichen Bekanntheitsgrad gebracht: Über sie gibt es Bücher, zu ihrem Gedenken werden Feste gefeiert, touristische „Schmugglertouren“ am Rhein veranstaltet. Auf dem Friedhof in Leimersheim erinnert das „Schmugglerkreuz“ an eine legendäre Nacht vom 14. November 1811, den Wendepunkt der Leimersheimer Schmuggel-Geschichte. Von dort startet übrigens auch ein Geocache, der nicht nur einer modernen Schatzsuche...

Lokales
Hier stand Schloss Friedrichsbühl - heute belegt nur ein Gedenkstein den Standort | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Friedrichsbühl - oder wie die Medicis nach Bellheim kamen

Bellheim. Viel ist nicht mehr zu erahnen vom Jagdschloss Friedrichsbühl (auch Neuhaus genannt) im Wald, nördlich von Bellheim. Errichtet wurde das Schloss im Jahr 1552, zerstört wurde der Renaissancebau nicht einmal hundert Jahre später, 1627 im Dreißigjährigen Krieg und nochmals 1674. 1725 wurden dann auch die Überreste komplett abgebrochen und verkauft. Heute erinnern lediglich ein Gedenkstein, eine Informationstafel und die Überreste des Wassergrabens an den einstigen Prunkbau des Kurfürsten...

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