Hexenverfolgung

Beiträge zum Thema Hexenverfolgung

Lokales
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Badische Sicherheitsnadel:
Warum heißt die Hexenkluf Hexenkluf?

Ja, warum heißt die Hexenkluf eigentlich Hexenkluf? Gemeint ist damit die übliche Sicherheitsnadel: eine „zweibeinige", gebogene und an beiden Enden abgerundete Nadel mit Verschlussmechanismus. Klufe ist ein uraltes Wort für Stecknadel, das manchmal noch in Gebrauch ist. Klufen taten ihre Dienste zur Zeit der Hexenverfolgungen und Hexenverbrennungen. Angeblich hatte jede Hexe an ihrem Körper eine unverwundbare Stelle, die nicht schmerzte: ein Teufelsmal. Um diese „Besiegelung des Paktes mit...

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"Hexensabbat" von Hans Baldung Grien, ca 1510 | Foto: Heike Schwitalla
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Erster "Internationaler Tag gegen Hexenwahn" am 10. August
Verfolgung vermeintlicher "Hexen" ist kein Thema aus Geschichtsbüchern

Speyer/Region. Hexenverfolgungen fanden in Europa überwiegend in der Frühen Neuzeit - von 1450 bis 1750 - statt. Es wird geschätzt, dass insgesamt in Europa im Zuge der Hexenverfolgung rund drei Millionen Menschen der Prozess gemacht wurde, wobei rund 40.000 bis 60.000 Betroffene hingerichtet wurden. Den Höhepunkt der Verfolgungswelle erlebte Europa zwischen 1550 und 1650. Der "Hexenhammer (lateinisch Malleus maleficarum)", 1486 von dem Theologen und Dominikaner Heinrich Kramer (latinisiert...

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